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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Münzberg, Matthias [VerfasserIn]   i
 Kneser, Ulrich [VerfasserIn]   i
 Grützner, Paul Alfred [VerfasserIn]   i
 Kremer, Thomas [VerfasserIn]   i
 Wölfl, Christoph Georg [VerfasserIn]   i
 Hirche, Christoph [VerfasserIn]   i
Titel:Standardisierung der Initialbehandlung von Schwerbrandverletzten
Titelzusatz:die notwendige Übertragung von Konzepten aus der Schwerverletztenversorgung
Paralleltitel:Standardisation of the Initial Treatment of Severely Burned Patients
Paralleltitelzusatz:the Necessary Transfer of Concepts from Trauma Care
Verf.angabe:M. Münzberg, T. Harbers, U. Kneser, P. A. Grützner, B. Reichert, T. Kremer, C. G. Wölfl, J. Horter, C. Hirche
Jahr:2016
Umfang:6 S.
Fussnoten:Publikationsdatum: 17. Dezember 2015 (online) ; Gesehen am 07.08.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Zentralblatt für Chirurgie
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000
Jahr Quelle:2016
Band/Heft Quelle:141(2016), 06, Seite 654-659
ISSN Quelle:1438-9592
Abstract:<p>Die Initialtherapie schwerbrandverletzter Patienten bedeutet sowohl für die Erstbehandler im Rettungsdienst als auch für die erstbehandelnden Ärzte außerhalb von Schwerbrandverletztenzentren weiterhin eine immense Herausforderung. Die Ursachen hierfür sind die geringen Fallzahlen in den Industrieländern sowie ein fehlendes Ausbildungskonzept für die spezifischen Aspekte der Initialtherapie Schwerbrandverletzter. Aufgrund von Leitlinien mit begrenzter Evidenz (S1, S2k) und fehlender strukturierter Behandlungsansätze werden weiterhin Unsicherheiten bez. der Initialtherapie sichtbar. Auch innerhalb der Fachgesellschaften sowie im internationalen Vergleich verbleiben kontroverse Aspekte. Dem gegenüber steht eine optimierte und standardisierte Vorgehensweise für die Schwerverletztenversorgung, angelehnt an PHTLS® (Pre Hospital Trauma Life Support) für die präklinische und ATLS® (Advanced Trauma Life Support) für die innerklinische Erstversorgung. Dieser Artikel soll eine Bestandsaufnahme der derzeitigen Versorgungsstruktur und der diesbezüglichen Evidenz zur Initialtherapie von Schwerbrandverletzten aufzeigen und die mögliche Übertragung und Weiterentwicklung von Konzepten für die Erstversorgung durch alle beteiligten Disziplinen herleiten. Neun essenzielle Schritte in der Erstversorgung werden aufgezeigt und bewertet. Die Notwendigkeit der Einführung eines einheitlichen Behandlungsalgorithmus wird verdeutlicht. Der vorgestellte Behandlungsalgorithmus adressiert alle Ersthelfer, die in den ersten 24 Stunden außerhalb von Schwerbrandverletztenzentren mit der Initialtherapie konfrontiert sind. Er bietet als wesentlichen neuen Aspekt eine Übertragung und Anpassung von Konzepten aus der Schwerverletztenversorgung zur Standardisierung der Schwerbrandverletztenversorgung.</p>
DOI:doi:10.1055/s-0041-107433
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/s-0041-107433
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0041-107433
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0041-107433
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1726641104
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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