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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Frankenhauser-Mannuß, Julia [VerfasserIn]   i
 Götz, Katja [VerfasserIn]   i
 Leutgeb, Rüdiger [VerfasserIn]   i
Titel:Ärztlicher Bereitschaftsdienst in Deutschland
Titelzusatz:Befragung von Bereitschaftsdienstärzten zur gegenwärtigen Situation (Kritische Aussagen)
Paralleltitel:Out-of-hours primary care in Germany
Paralleltitelzusatz:General practitioners’ views on the current situation
Verf.angabe:J. Frankenhauser-Mannuß, K. Goetz, M. Scheuer, J. Szescenyi, R. Leutgeb
E-Jahr:2014
Jahr:17. März 2014
Umfang:6 S.
Fussnoten:Gesehen am 10.08.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Das Gesundheitswesen
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000
Jahr Quelle:2014
Band/Heft Quelle:76(2014), 07, Seite 428-433
ISSN Quelle:1439-4421
Abstract:Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Erfahrungen mit und die Einstellungen zur gegenwärtigen Bereitschaftsdienstsituation in Deutschland aus der Perspektive von Bereitschaftsdienstärzten zu erfassen. Im Rahmen des internationalen Forschungsprojektes „EurOOHnet“ (European Research for Out-of-Hours Primary Health Care) entwickelten die Mitglieder aus Deutschland im Jahr 2011 einen Fragebogen zur Organisation und Infrastruktur von Bereitschaftsdienstzentralen, sowie zum Informationsaustausch zwischen Bereitschaftsdienstzentralen und Hausärzten. Somit konnten erstmals 410 Fragebögen an Bereitschaftsdienstzentralen in Deutschland verschickt werden. Die Datenauswertung erfolgte mittels der qualitativen Inhaltsanalyse und induktiven Kategorienbildung mit dem Statistikprogramm Atlas.ti, Version 7.0. Dabei wurden ausschließlich die Antworten aus den offenen Fragen des Fragebogens berücksichtigt um Schwerpunktthemen zu identifizieren. Die Ergebnisse wurden in 3 Hauptkategorien bestehend aus jeweils 3 weiteren Unterkategorien zusammengefasst. 181 ausgefüllte Fragebögen wurden an die Studienzentrale zurückgesendet (Rücklauf 44%). Am häufigsten wurde dabei die mangelhafte Honorierung, aber auch die fehlende Bereitschaft der Ärzte, Dienste zu übernehmen, thematisiert. Unterschiedliche Schwerpunkte in den Kommentaren konnten auch zwischen Ärzten aus ländlichen bzw. städtischen Regionen festgestellt werden. Vor allem im ländlichen Raum wurden die Themen Ärztemangel und Größe des Einzugsgebietes als vordringlich zu lösende Probleme angesehen. Es zeigt sich, dass eine Verbesserung der ärztlichen Bereitschaftsdienstsituation, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen in unterschiedlichen Bereichen anzustreben ist, was zu einer Optimierung der Versorgungsqualität führen kann.
DOI:doi:10.1055/s-0034-1367020
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/s-0034-1367020
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0034-1367020
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0034-1367020
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Frankenhauser-Mannuß, Julia, 1983 - : Ärztlicher Bereitschaftsdienst in Deutschland. - 2014
K10plus-PPN:1726683842
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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