Verändert die Koronar-CT den klinischen Alltag des Kardiologen?

• Verfasst von: André, Florian [VerfasserIn]
• Verfasst von: Buß, Sebastian Johannes [VerfasserIn]
• Verfasst von: Katus, Hugo [VerfasserIn]
• Titel: Verändert die Koronar-CT den klinischen Alltag des Kardiologen?
• Paralleltitel: Does coronary CT change the cardiologist’s clinical practice?
• Verf.angabe: F. André, S.J. Buß, H.A. Katus
• E-Jahr: 2016
• Jahr: 8. Juni 2016
• Umfang: 8 S.
• Fussnoten: Gesehen am 17.08.2020
• Titel Quelle: Enthalten in: Herz
• Ort Quelle: München : Urban & Vogel, 1997
• Jahr Quelle: 2016
• Band/Heft Quelle: 41(2016), 5, Seite 405-412
• ISSN Quelle: 1615-6692
• DOI: doi:10.1007/s00059-016-4452-2
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• K10plus-PPN: 1727168321

Abstract

Die technischen Entwicklungen in der Computertomographie (CT) haben zu einer deutlichen Ausweitung des Indikationsspektrums und einer Zunahme der Untersuchungen in der Kardiologie geführt. Dies hat Eingang in die kardiologische Praxis sowie in aktuelle Leitlinien gefunden. Im Rahmen dieses Artikels werden der aktuelle Stand der Technik, gegenwärtige Entwicklungen sowie die klinische Bedeutung der kardialen CT dargestellt. Die Indikationsstellung, Durchführung und Beurteilung der Koronar-CT betreffen zentrale Inhalte kardiologischer Fachkompetenz. Aufgrund der zu erwartenden weiteren Zunahme von Koronar-CT-Untersuchungen müssen Kardiologen mit dieser Modalität vertraut sein. Dem wurde mit der Einführung des Curriculums kardiale Computertomographie zur Erlangung der kardiologischen Zusatzqualifikation Rechnung getragen. Die Durchführung und Interpretation von kardialen CT bedarf der Kompetenz von Kardiologen und Radiologen, um den diagnostischen Wert und die Patientensicherheit optimal zu gewährleisten. Dies erfordert den Aufbau entsprechender Kooperationsstrukturen im ambulanten und stationären Bereich.