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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

Verfügbarkeit
Standort: ---
Exemplare: ---
heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Brunner, Monika [VerfasserIn]   i
 Plinkert, Peter K. [VerfasserIn]   i
 Stuhrmann, Nicole Christina [VerfasserIn]   i
Titel:Der „Heidelberger Vokallängendifferenzierungstest“ Testentwicklung, Validierung und Normierung
Paralleltitel:Development and Validation of the “Heidelberg Vowel Length Discrimination Test” (HVT)
Verf.angabe:M. Brunner, P. Plinkert, N. Chr Stuhrmann
E-Jahr:2015
Jahr:24. März 2015
Umfang:8 S.
Fussnoten:Gesehen am 14.10.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Sprache, Stimme, Gehör
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000
Jahr Quelle:2015
Band/Heft Quelle:39(2015), 1, Seite e5-e11
ISSN Quelle:1439-1260
Abstract:<p> <b>Einleitung:</b> Um die Regel der Konsonantenverdopplung in der deutschen Rechtschreibung anwenden zu können, muss die Vokallänge erkannt werden. Ziel der Studie ist die Normierung und Validierung eines Vokallängendifferenzierungstests.</p> <p> <b>Material und Methodik:</b> Der HVT besteht aus 3 Untertests, die auf Tonträger aufgesprochen sind 1: Vokallängen differenzieren, 2: Vokallängen identifizieren, 3: Vokallängen markieren. Stichprobe: 357 Kinder.</p> <p> <b>Ergebnisse:</b> Zur Normierung liegen Prozentränge und T-Werte vor. Validierung: Der Gruppenvergleich zwischen Kindern mit auffälliger und unauffälliger Rechtschreibung ergab hochsignifikante Unterschiede in der Gesamtpunktzahl des HVT (p=0,001), dem Untertests „Identifizieren“ (p=0,014) und dem Untertest „Markieren“ (p=0,007).</p> <p> <b>Diskussion:</b> Kinder mit schlechteren Rechtschreibleistungen weisen signifikant schlechtere Leistungen im HVT auf. Somit konnte der Zusammenhang von Vokallängenwahrnehmung und Rechtschreibung, welcher im finnischen Sprachraum sowie experimentell auch für die deutsche Sprache nachgewiesen wurde, durch unseren Test bestätigt werden. Für Kinder mit Lese-Rechtschreibstörung und/oder auditiver Verarbeitungsstörung liegt jetzt ein standardisiertes Prüfverfahren zur Vokallängenerkennung vor.</p>
DOI:doi:10.1055/s-0034-1396839
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Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1055/s-0034-1396839
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0034-1396839
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0034-1396839
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1735500283
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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