| Online-Ressource |
Verfasst von: | Grabbe, Stephan [VerfasserIn]  |
| Beissert, Stefan [VerfasserIn]  |
| Enk, Alexander [VerfasserIn]  |
Titel: | Systemische Immunsuppression in Zeiten von COVID-19 |
Titelzusatz: | müssen wir umdenken? |
Paralleltitel: | Systemic immunosuppression in times of COVID-19 |
Paralleltitelzusatz: | do we need to rethink our standards? |
Verf.angabe: | Stephan Grabbe, Stefan Beissert, Alexander Enk |
E-Jahr: | 2020 |
Jahr: | 21 August 2020 |
Umfang: | 5 S. |
Fussnoten: | Gesehen am 15.10.2020 |
Schrift/Sprache: | Artikel in deutscher, Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache |
Titel Quelle: | Enthalten in: Deutsche Dermatologische GesellschaftJournal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft |
Ort Quelle: | Berlin : Wiley-Blackwell, 2003 |
Jahr Quelle: | 2020 |
Band/Heft Quelle: | 18(2020), 8, Seite 810-814 |
ISSN Quelle: | 1610-0387 |
Abstract: | Zusammenfassung: Die aktuelle SARS-CoV-2 Pandemie gefährdet vor allem ältere Menschen mit kardiopulmonalen und metabolischen Vorerkrankungen. In aktueller Diskussion ist jedoch auch, ob Patienten unter immunsuppressiver Therapie ebenfalls ein höheres Risiko haben, im Fall einer COVID-19-Erkrankung einen schweren Krankheitsverlauf zu erleiden. Grundsätzlich gibt es derzeit jedoch keine Datenlage für eine generelle Reduktion oder Pausierung einer Immunsuppression bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen in Zeiten der SARS-CoV-2-Pandemie. Da es jedoch derzeit weder eine wirksame Therapie, noch einen entsprechenden Impfschutz gibt, sollten wir uns gezielt mit der Problematik chronisch-immunsupprimierter Patienten beschäftigen. Um Risiken für Patienten zu minimieren, sollte die Indikation für eine solche Therapie mit besonderer Sorgfalt gestellt werden. Insbesondere sollten Immuntherapeutika, die langfristige Effekte erzeugen (zum Beispiel Rituximab) mit besonderer Vorsicht eingesetzt werden. Demgegenüber könnten immunmodulierende Substanzen, die keine Immunsuppression induzieren (zum Beispiel systemische Immunglobuline, Doxycyclin) oder die intrinsische Wirkungen auf SARS-CoV-2 haben (Calcineurininhibitoren, Chloroquin, Hydroxychloroquin), eine sinnvolle Alternative darstellen. |
DOI: | doi:10.1111/ddg.14194_g |
URL: | Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.
Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1111/ddg.14194_g |
| Volltext: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/ddg.14194_g |
| DOI: https://doi.org/10.1111/ddg.14194_g |
Datenträger: | Online-Ressource |
Sprache: | ger eng |
K10plus-PPN: | 1735672815 |
Verknüpfungen: | → Zeitschrift |