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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Standort: ---
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 Online-Ressource
Verfasst von:Nikendei, Christoph [VerfasserIn]   i
 Huhn, Daniel [VerfasserIn]   i
 Pittius, G. [VerfasserIn]   i
 Trost, Y. [VerfasserIn]   i
 Bugaj, Till Johannes [VerfasserIn]   i
 Koechel, Ansgar [VerfasserIn]   i
 Schultz, Jobst-Hendrik [VerfasserIn]   i
Titel:Students' perceptions on an interprofessional ward round training
Titelzusatz:a qualitative pilot study
Verf.angabe:C. Nikendei, D. Huhn, G. Pittius, Y. Trost, T.J. Bugaj, A. Koechel, J.-H. Schultz
E-Jahr:2016
Jahr:29.04.2016
Umfang:15 S.
Fussnoten:Gesehen am 03.11.2020
Titel Quelle:Enthalten in: GMS journal for medical education
Ort Quelle:[Erlangen] : Gesellschaft für Medizinische Ausbildung in der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), 2016
Jahr Quelle:2016
Band/Heft Quelle:33(2016,2) Artikel-Nummer 14, 15 Seiten
ISSN Quelle:2366-5017
Abstract:Einleitung: Visiten stellen eine relevante und zentrale Tätigkeit interprofessioneller Teams im Klinikalltag dar und repräsentieren dabei eine komplexe Aufgabe, welche nicht nur medizinische Kenntnisse erfordert, sondern auch kommunikative und klinisch-technische Fertigkeiten sowie patientenmanagement- und teambezogene Kompetenzen. Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, die Gesichtspunkte von Medizinstudierenden, Krankenpflegeschülern und Physiotherapieschülern hinsichtlich eines simulationsbasierten interprofessionellen Visitentrainings zu analysieren.Methoden: In zwei aufeinander folgenden Durchgängen nahmen insgesamt 29 Medizinstudierende, Krankenpflege- und Physiotherapieschüler (16 im ersten Durchgang, 13 im zweiten) an zwei Visitenszenarien mit standardisierten Patienten teil: (1) Patient mit Myokardinfarkt und (2) Patient mit schlecht eingestelltem Diabetes. Die Evaluation des interprofessionellen Visitentrainings erfolgte mit Hilfe von Fokusgruppeninterviews.Ergebnisse: Die Resultate der Fokusgruppen ließen sich in die beiden Hauptkategorien (A) Nutzen des Visitentrainings sowie (B) Schwierigkeiten mit dem Visitentraining differenzieren. Als positive Gesichtspunkte wurden dabei die erfolgte klinische Vorbereitung durch das Training, das Setting, in dem es stattfand, das Engagement der Teilnehmer sowie die positive Lernatmosphäre benannt. Schwierigkeiten wurden im mangelnden Realitätsbezug des Trainings bzgl. interprofessioneller Aspekte sowie im unterschiedlichen Nutzen des Trainings für die einzelnen Berufsgruppen gesehen.Fazit: Das beschriebene interprofessionelle Visitentraining wurde von den Teilnehmern gut angenommen und kann als wertvolles Modell für interprofessionelles Lernen dienen. Zukünftige Forschung sollte die Effektivität, die Prozesse des interprofessionellen Zusammenspiels sowie den Transfer in die klinische Praxis fokussieren.
DOI:doi:10.3205/zma001013
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.3205/zma001013
 DOI: https://doi.org/10.3205/zma001013
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
Sach-SW:medical education
 medical students
 nursing students
 physiotherapy students
 standardised patients
 ward round training
K10plus-PPN:1737626748
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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