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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Becker, Katja [VerfasserIn]   i
 Resch, Franz [VerfasserIn]   i
 Fegert, Jörg M. [VerfasserIn]   i
 Häßler, Frank [VerfasserIn]   i
Titel:Studentische Lehre im Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Deutschland
Titelzusatz:eine Bestandsaufnahme und Implikationen
Verf.angabe:Katja Becker, Franz Resch, Jörg M. Fegert und Frank Häßler
E-Jahr:2013
Jahr:Juni 19, 2013
Umfang:10 S.
Fussnoten:Gesehen am 18.11.2020
Schrift/Sprache:Text auf Deutsch, Zusammenfassung auf Deutsch und Englisch
Titel Quelle:Enthalten in: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Ort Quelle:Bern : Huber, 1999
Jahr Quelle:2013
Band/Heft Quelle:41(2013), 4, Seite 227-236
ISSN Quelle:1664-2880
Abstract:Einleitung: Wissen über kinder- und jugendpsychiatrische Störungen, deren Diagnostik und Therapie, Kenntnisse über Risiken devianter Entwicklungen, sowie das Erlernen von Fertigkeiten im adäquaten Umgang mit Kindern und Jugendlichen gehören in jede Medizinerausbildung. Die vorliegende Arbeit ist eine Bestandsaufnahme der Lehre im Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) an den medizinischen Fakultäten in Deutschland. Methodik: Es wurden alle Lehrstuhlinhaber für KJP befragt zur Einbindung in die Pflichtlehre, zu den Lehrangeboten für KJP vor Ort und zu Lehrangeboten für andere Fachbereiche. Ergebnisse: An 25 von 26 medizinischen Fakultäten mit Lehrstuhl für KJP ist das Fach KJP bereits in die Pflichtlehre für Mediziner integriert. Die Vorlesung wird entweder als eigenständige KJP-Vorlesung gehalten oder ist in die Vorlesung Psychiatrie, Pädiatrie und/oder Psychosomatik integriert. Die durchschnittlich 1.2 Semesterwochenstunden umfassende Hauptvorlesung (Range von 0.1 bis 2 SWS; entsprechend 2 bis 28 Unterrichtseinheiten KJP pro Semester) wird durch zahlreiche weitere Lehrangebote ergänzt, wie Praktika, vertiefende Veranstaltungen und Wahlpflichtfachangebote. Das KJP-Wahltertial des Praktischen Jahrs kann an allen Orten mit KJP-Lehrstuhl absolviert werden. Oft wird KJP-Lehre auch für andere Fachbereiche angeboten, am häufigsten für Studierende der Psychologie und der Pädagogik. Schlussfolgerung: Ein übergeordnetes Ziel sollte es sein, KJP aufgrund ihrer Bedeutung als Approbationsfach in der ärztlichen Ausbildungsordnung zu verankern und zukünftig an allen 35 Universitäten mit Fachbereich Medizin in Deutschland zu lehren.
DOI:doi:10.1024/1422-4917//a000237
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1024/1422-4917//a000237
 Volltext: https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1422-4917//a000237
 DOI: https://doi.org/10.1024/1422-4917//a000237
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger eng
K10plus-PPN:1739041224
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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