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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Dierks, Anke [VerfasserIn]   i
 Seibert, Anja [VerfasserIn]   i
 Brunner, Monika [VerfasserIn]   i
 Körkel, B. [VerfasserIn]   i
 Haffner, Johann [VerfasserIn]   i
 Strehlow, Ulrich [VerfasserIn]   i
 Parzer, Peter [VerfasserIn]   i
 Resch, Franz [VerfasserIn]   i
Titel:Testkonstruktion, -analyse und Erprobung des Heidelberger Lautdifferenzierungstests zur auditiv-kinästhetischen Wahrnehmungstrennschärfe (HD-LT)
Werktitel:Testkonstruktion, -analyse und Erprobung des Heidelberger Lautdifferenzierungstests zur auditiv-kinästhetischen Wahrnehmungstrennschärfe (HD-LT) (1999)
Verf.angabe:A. Dierks, A. Seibert, M. Brunner, B. Körkel, J. Haffner, U. Strehlow, P. Parzer, F. Resch
E-Jahr:2006
Jahr:September 1, 2006
Jahr des Originals:1999
Umfang:8 S.
Fussnoten:Onlineveröffentlichung: September 1, 2006 ; Gesehen am 29.01.2021
Titel Quelle:Enthalten in: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Ort Quelle:Bern : Huber, 1999
Jahr Quelle:1999
Band/Heft Quelle:27(1999), 1, Seite 29-36
ISSN Quelle:1664-2880
Abstract:Zusammenfassung: Gegenstand der vorliegenden Studie ist die Darstellung eines neu entwickelten, computergestützten Testverfahrens im Rahmen der Legastheniediagnostik (der Heidelberger Lautdifferenzierungstest zur auditiv-kinästhetischen Wahrnehmungstrennschärfe, kurz: HD-LT) sowie dessen Erprobung an einer Stichprobe von 133 Zweit- und 139 Viertkläßlern im Heidelberger Raum. Der HD-LT wurde einer Itemanalyse unterzogen, seine Testgütekriterien bestimmt und vorläufige Prozentrangnormen für die 2. und 4. Klasse aufgestellt. Es ergaben sich im Durchschnitt hohe Schwierigkeitsindizes in beiden Klassenstufen, das heißt der Test fällt relativ leicht aus. Die Testgütekriterien sind weitgehend zufriedenstellend. Der HD-LT weist in beiden Klassenstufen statistisch bedeutsame Zusammenhänge mit der Rechtschreibleistung auf. In der 2. Klasse werden 30% der Varianz der Rechtschreibung durch den HD-LT erklärt, in der 4. Klasse sind es 10%. Der Lautdifferenzierungsfähigkeit kommt demnach besonders in den ersten Grundschuljahren eine besondere Bedeutung zu. Der Vergleich von Kindern mit einer Rechtschreibschwäche und guten Rechtschreibern hinsichtlich ihrer Lautdiskriminationsfähigkeit erbringt in beiden Klassenstufen signifikant schlechtere Leistungen der Rechtschreibschwachen in der Gesamtsumme des HD-LTs. Es liegen keine signifikanten Geschlechtsunterschiede in der auditiv-kinästhetischen Lautdifferenzierungsfähigkeit vor. Da sich der HD-LT besonders in den frühen Phasen des Schriftspracherwerbs als geeignet erweist, Hinweise auf eine Lautverarbeitungsschwäche zu geben, wird die Weiterentwicklung des Verfahrens und eine Ausdehnung seines Anwendungsbereiches auf den Vorschulbereich empfohlen.
DOI:doi:10.1024//1422-4917.27.1.29
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1024//1422-4917.27.1.29
 Volltext: https://econtent.hogrefe.com/doi/full/10.1024//1422-4917.27.1.29
 DOI: https://doi.org/10.1024//1422-4917.27.1.29
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
K10plus-PPN:1745985670
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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