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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Kadmon, Guni [VerfasserIn]   i
 Resch, Franz [VerfasserIn]   i
 Duelli, Roman [VerfasserIn]   i
 Kadmon, Martina [VerfasserIn]   i
Titel:Der Vorhersagewert der Abiturdurchschnittsnote und die Prognose der unterschiedlichen Zulassungsquoten für Studienleistung und -kontinuität im Studiengang Humanmedizin
Titelzusatz:eine Längsschnittanalyse
Paralleltitel:Predictive value of the school-leaving grade and prognosis of different admission groups for academic performance and continuity in the medical course
Paralleltitelzusatz:a longitudinal study
Verf.angabe:Guni Kadmon, Franz Resch, Roman Duelli, Martina Kadmon
E-Jahr:2014
Jahr:May 15, 2014
Fussnoten:Gesehen am 18.02.2021
Titel Quelle:Enthalten in: GMS Zeitschrift für medizinische Ausbildung
Ort Quelle:Düsseldorf : German Medical Science, 2005
Jahr Quelle:2014
Band/Heft Quelle:31(2014,2) Artikel-Nummer Doc21, 26 Seiten
ISSN Quelle:1860-3572
Abstract:Hintergrund: Die HZB Qualifikation und die Wartezeit sind die wichtigsten Zulassungskriterien für das Medizinstudium in Deutschland. Seit der Novellierung der Approbationsordnung und der Einführung von Reformcurricula wurde der Vorhersagewert der HZB Qualifikation und der Wartezeit nicht ausführlich untersucht. Ebenso fehlen detaillierte Daten über die Studienprognose der unterschiedlichen Zulassungsquoten.Ziel: Untersuchung des Vorhersagewerts der Abiturdurchschnittsnote und des Alters für Studienleistung und Kontinuität im Verlauf eines reformierten Medizinstudiums.Methodik: Die Studie umfasste Studierende der Abiturbesten-, AdH- und Wartezeitquote sowie des Nachrückverfahrens von drei Kohorten. Die Beziehung zwischen Studienleistung bzw. Studienkontinuität und der Abiturdurchschnittsnote, dem Studieneintrittsalter und der Zulassungsquoten-Zugehörigkeit wurde bis zum PJ-Beginn statistisch untersucht.Ergebnisse: Die Studienleistung und die Studienverzögerungsrate im vorklinischen Studienabschnitt standen in einem signifikanten Zusammenhang mit der Abiturdurchschnittsnote. Dagegen hing die Studienabbruchsrate mit dem Studieneintrittsalter zusammen. Die Studierenden der Abiturbesten- und AdH-Quote erreichten die besten Studienleistungen und niedrigsten Studienabbruchsraten. Das Leistungsniveau der nach Wartezeit sowie im Nachrückverfahren zugelassenen Studierenden war niedriger, und mehr als 20% von ihnen brachen das Studium während des vorklinischen Studienabschnitts ab, die Hälfte davon aufgrund von Leistungsschwäche. Die Studienleistungen aller Zulassungsgruppen waren jedoch sehr variabel, und nur ca. 35% der Studierenden einer jeden Zulassungsgruppe traten das PJ in der Regelstudienzeit an.Diskussion: Die Abiturnote und das Alter haben unterschiedliche prognostische Bedeutungen für Studienleistung und -kontinuität. Auf die Prognose in der Gruppe der Studierenden der Wartezeitquote wirken sich beide Faktoren negativ aus. Die Studienprognose der Nachrücker ist ebenso problematisch wie die der Wartezeitquote. Zusätzliche Auswahlinstrumente erscheinen notwendig, um potentiell fähige Studierende unabhängig von der Abiturnote zu erkennen und ein Nachrückverfahren zu vermeiden.
DOI:doi:10.3205/zma000913
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

DOI: https://doi.org/10.3205/zma000913
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger eng
Sach-SW:Abitur
 Auswahlverfahren
 Medizinstudium
K10plus-PPN:1748625160
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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