Reise in ein neues Leben

• Verfasst von: Mittelberger, Gottlieb [VerfasserIn]
• Titel: Reise in ein neues Leben
• Mitwirkende: Hörner, Wolfgang [VerfasserIn eines Geleitwortes]
• Verf.angabe: Gottlieb Mittelberger ; Wolfgang Hörner
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Berlin
• Verlag: Verlag Das Kulturelle Gedächtnis GmbH
• Jahr: 2017
• Umfang: 106 Seiten
• Format: 22 cm, 600 g
• Fussnoten: Der Titel wurde angekündigt mit dem Zusatz: Ein deutsches Flüchtlingsschicksal im 18. Jahrhundert
• Weitere Titel: Auf dem Buchdeckel: Ein Bericht von Gottlieb Mittelberger mit dem Titel Reise in ein neues Leben ; Abweichender Titel: Abweichender Titel:Ein Bericht von Gottlieb Mittelberger mit dem Titel Reise in eine Neues Leben
• ISBN: 978-3-946990-01-7
• ISBN: 3-946990-01-0
• Schlagwörter: (g)Pennsylvania
• Schlagwörter: (g)USA / (s)Deutsche / (s)Einwanderer / (z)Geschichte 1750-1754
• Dokumenttyp: Reisebericht: (1750-1754)
• Dokumenttyp: Erlebnisbericht
• Sprache: ger
• RVK-Notation: NN 6350
• Sach-SW: Reisebericht 1750-1754
• Geograph. SW: Pennsylvania
• K10plus-PPN: 87997463X

Abstract

Ein Wirtschaftsflüchtling macht sich auf die Reise ... Die Flucht aus der Heimat, der lange Weg mit Schlepperbanden, lebensgefährliche Bootspassagen und das Misstrauen im Ankunftsland - was ein Deutscher im 18. Jahrhundert auf der Flucht nach Amerika erlebte ... Das Risiko ist hoch - allein der lange Weg zur Küste verzehrt den Grossteil des für die Flucht aufgesparten Geldes. Immer neue Gebühren und Bestechungsgelder für Schlepper fallen an, mancher Reisende ist völlig mittellos, wenn er es endlich zum Hafen geschafft hat. Dort lagern Massen an Ausreisewilligen aus vielen Regionen Deutschlands in überteuerten und provisorischen Camps. Im Hafen herrschen fürchterliche Verhältnisse: alle wollen auf die Schiffe, Kinder ertrinken beim Versuch, auf eins zu gelangen. Die Schiffspassage ist gefürchtet. Zurecht - alle Schiffe sind überfüllt und viele in schrecklichem Zustand. Mancher Kahn sinkt bei der Überfahrt, auf allen ist der Proviant mager und schlecht, zuweilen sterben die Reisenden auf der Überfahrt wie die Fliegen. Manche ertrinken, manche sterben an Auszehrung, Hunger oder durch Krankheiten - die schwachen Kinder und Frauen meist zuerst. (Verlagstext)