Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

Verfügbarkeit
Standort: ---
Exemplare: ---
heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Zimmermann, Thomas [VerfasserIn]   i
 Laszig, Parfen [VerfasserIn]   i
 Clement, Ulrich [VerfasserIn]   i
 Gramatikov, Lily [VerfasserIn]   i
Titel:Physische Belastung und Bewältigung von HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung - Ergebnisse einer metaanalytischen Untersuchung
Verf.angabe:Thomas Zimmermann, Parfen Laszig, Ulrich Clement, Lily Gramatikov
Jahr:1999
Umfang:14 S.
Teil:volume:28
 year:1999
 number:3
 pages:185-198
 extent:14
Fussnoten:Gesehen am 11.03.2021
Titel Quelle:Enthalten in: Zeitschrift für klinische Psychologie und Psychotherapie
Ort Quelle:Göttingen : Hogrefe, 1995
Jahr Quelle:1999
Band/Heft Quelle:28(1999), 3, Seite 185-198
ISSN Quelle:2190-6297
Abstract:Zusammenfassung. Im Rahmen einer metaanalytischen Untersuchung konnten (N = 32) empirische Studien gewonnen, zusammengefaßt und untersucht werden, die sich mit der Bewältigung (Coping) körperlicher Belastungen durch HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung beschäftigen. Zur methodischen Integration operationalisierten wir die Dimension der Belastungsbewältigung als konzeptuelles Paar von “Annäherung” und “Vermeidung”. Die empirische Fragestellung konzentrierte sich auf die Zusammenhänge zwischen Bewältigung und Indikatoren der körperlichen Belastung (HIV-Serostatus, Anzahl der T4-Helferzellen, HIV-spezifische Symptome, Krankheitsstadium). Die Ergebnisse zeigen differenzierte Zusammenhänge für jeden der körperlichen Indikatoren: (1) Der HIV-Serostatus korreliert nicht mit der Bewältigung, solange keine körperlichen Symptome vorliegen. (2) Körperliche Symptome sind mit stärker vermeidender Bewältigung korreliert. (3) Zusammenhänge zwischen der Anzahl der T4-Helferzellen und Bewältigung lassen sich nicht nachweisen. Aus den Ergebnissen ist ableitbar, daß die erst über Laborbefunde indirekt wahrnehmbaren Parameter (HIV-Serostatus und Anzahl der T4-Helferzellen) keinen Einfluß auf die Bewältigungsmodalität haben. Erst die direkt wahrnehmbare symptomatische Verschlechterung führt zu stärker evasiv-regressivem Verhalten, zu sozialem Rückzug und Gefühlsunterdrückung.
DOI:doi:10.1026//0084-5345.28.3.185
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1026//0084-5345.28.3.185
 Volltext: https://econtent.hogrefe.com/doi/full/10.1026//0084-5345.28.3.185
 DOI: https://doi.org/10.1026//0084-5345.28.3.185
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
K10plus-PPN:1751094375
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68711423   QR-Code
zum Seitenanfang