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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Kretzer, Jan Philippe [VerfasserIn]   i
 Van Der Straeten, C. [VerfasserIn]   i
 Sonntag, Robert [VerfasserIn]   i
 Müller, Ulrike [VerfasserIn]   i
 Streit, Marcus R. [VerfasserIn]   i
 Moradi, Babak [VerfasserIn]   i
 Jäger, Sebastian [VerfasserIn]   i
 Reinders, Jörn [VerfasserIn]   i
Titel:Metallkonzentrationen bei Patienten mit Metall-Metall-Gleitpaarungs-Prothese
Paralleltitel:Metal ion concentrations in patients with metal-metal bearings in prostheses
Verf.angabe:J.P. Kretzer, C. Van Der Straeten, R. Sonntag, U. Müller, M. Streit, B. Moradi, S. Jäger, J. Reinders
E-Jahr:2013
Jahr:12. Juli 2013
Umfang:7 S.
Fussnoten:Gesehen am 31.03.2021
Titel Quelle:Enthalten in: Der Orthopäde
Ort Quelle:Berlin : Springer, 1996
Jahr Quelle:2013
Band/Heft Quelle:42(2013), 8, Seite 622-628
ISSN Quelle:1433-0431
Abstract:Erhöhter Verschleiß von Prothesen mit Metall-Metall-Gleitpaarungen führt bei betroffenen Patienten zu erhöhten systemischen und lokalen Metallkonzentrationen. Die lokalen Metallbelastungen in der Nähe des Implantats (z. B. Gelenkpunktat/Gewebe) sind dabei um ein Vielfaches höher als die systemischen Belastungen (z. B. im Blut/Serum). In Folge der erhöhten Metallbelastung kann es zu lokalen und systemischen Wirkungen, wie z. B. Osteolysen, Pseudotumoren, lokal-allergischen Reaktionen oder in seltenen Fällen zu Intoxikationen kommen. Die Bestimmung der systemischen Metallkonzentrationen hat sich mittlerweile etabliert, obwohl die genaue Definition eines Grenz- oder Schwellenwerts zur Diagnose eines klinischen Problems aufgrund der geringen Sensitivität schwierig ist. Derzeit wird ein Schwellenwert für Kobalt oder Chrom in der Größenordnung zwischen 4 und 7 µg/l diskutiert. Sehr hohe Konzentrationen (≥ 20 µg/l) oder die sukzessive Zunahme der Metallkonzentration sollten als alarmierende Zeichen gewertet werden. Nichtsdestotrotz sollte die Metallkonzentration nicht im Sinne eines isolierten diagnostischen Verfahrens, sondern im Gesamtkontext der klinischen und radiologischen Untersuchungen (Metal-artifact-reduction-sequence[MARS]-MRT, Ultraschall und CT) bewertet werden.
DOI:doi:10.1007/s00132-012-2035-3
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1007/s00132-012-2035-3
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00132-012-2035-3
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1752772474
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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