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Universitätsbibliothek Heidelberg
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Signatur: 2021 R 409   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Tiefmagazin 1
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Feld, Lars P. [VerfasserIn]   i
 Fuest, Clemens [VerfasserIn]   i
 Haucap, Justus [VerfasserIn]   i
 Schweitzer, Heike [VerfasserIn]   i
 Wieland, Volker [VerfasserIn]   i
 Wigger, Berthold U. [VerfasserIn]   i
Titel:Die geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank
Titelzusatz:was geändert werden sollte und was nicht
Institutionen:Stiftung Marktwirtschaft / Kronberger Kreis [Herausgebendes Organ]   i
Verf.angabe:Kronberger Kreis ; Lars P. Feld, Clemens Fuest, Justus Haucap, Heike Schweitzer, Volker Wieland, Berthold U. Wigger
Verlagsort:Berlin
Verlag:Stiftung Marktwirtschaft
E-Jahr:2021
Jahr:[2021]
Umfang:67 Seiten
Illustrationen:Diagramme
Gesamttitel/Reihe:Kronberger Kreis ; 67
Fussnoten:Literaturverzeichnis: Seite 61-64
ISBN:3-89015-128-0
 978-3-89015-128-1
Abstract:Die Europäische Zentralbank (EZB) führt derzeit eine Überprüfung ihrer geldpolitischen Strategie durch. Die letzte formelle Überprüfung fand im Jahr 2003 statt. Nun geht es darum, inwieweit diese Strategie in den vergangenen Jahren dazu beigetragen hat, das im EU-Vertrag festgelegte Mandat zu erfüllen und ob bestimmte Elemente angepasst werden müssen. Vor diesem Hintergrund untersucht der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, ob die geldpolitische Strategie der EZB weiterhin erfolgsversprechend ist, wie der Einsatz einzelner Instrumente zu bewerten ist und ob das Mandat der EZB neu ausgelegt werden sollte. In seiner Analyse berücksichtigt der Kronberger Kreis die Erfahrungen aus der Finanzkrise, der Euroschuldenkrise sowie der Corona-Krise und plädiert dafür, Nebenwirkungen und Verhältnismäßigkeit der geldpolitischen Maßnahmen stärker in den Blick zu nehmen. Die Notenbanken des Eurosystems sind inzwischen die größten Gläubiger der Mitgliedstaaten. Es sollte vermieden werden, dass die Geldpolitik fiskalisch dominiert wird. Das hierarchische Mandat der EZB mit Priorität für Preisstabilität sollte nicht in Frage gestellt werden. Das numerische Ziel für die Verbraucherpreisinflation von nahe, aber unter zwei Prozent, das die EZB im Rahmen der Strategie festgelegt hat, ist weiterhin sinnvoll. Allerdings sollte die EZB weitere Inflationsmaße für ihre Entscheidungen und deren Kommunikation hinzuziehen. Außerdem sollte sich die EZB stärker an quantitativen Referenzwerten (Zinsregeln, Geldmengenwachstum) orientieren. Die Transparenz der Geldpolitik könnte deutlich erhöht werden, etwa durch Veröffentlichungen von Umfragen und Prognosen des EZB-Rates. Grundsätzlich gilt es bei allen Maßnahmen zu berücksichtigen, dass die Unabhängigkeit der EZB und die Stabilität der Währungsunion gestärkt werden.
URL:Inhaltsverzeichnis: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz1753227542inh.htm
Schlagwörter:(k)Europäische Zentralbank   i / (s)Geldpolitik   i
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Die geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank. - Berlin : Stiftung Marktwirtschaft, 2021. - 1 Online-Ressource (67 Seiten)
RVK-Notation:QK 900   i
K10plus-PPN:1753227542
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2021 R 409QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Tiefmagazin 1bestellbar
Mediennummer: 10638290

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