Strahlentherapieassoziierte Morbidität und Mortalität in der Rektumchirurgie

• Verfasst von: Kulu, Yakup [VerfasserIn]
• Verfasst von: Büchler, Markus W. [VerfasserIn]
• Verfasst von: Ulrich, Alexis [VerfasserIn]
• Titel: Strahlentherapieassoziierte Morbidität und Mortalität in der Rektumchirurgie
• Paralleltitel: Radiotherapy-associated morbidity and mortality in rectal surgery
• Verf.angabe: Y. Kulu, M.W. Büchler, A. Ulrich
• E-Jahr: 2013
• Jahr: 30. Oktober 2013
• Umfang: 6 S.
• Teil: volume:84
• Teil: year:2013
• Teil: number:11
• Teil: month:11
• Teil: pages:951-956
• Teil: extent:6
• Fussnoten: Gesehen am 30.06.2021
• Schrift/Sprache: Text auf Deutsch, Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
• Titel Quelle: Enthalten in: Der Chirurg
• Ort Quelle: Berlin : Springer, 1996
• Jahr Quelle: 2013
• Band/Heft Quelle: 84(2013), 11 vom: Nov., Seite 951-956
• ISSN Quelle: 1433-0385
• DOI: doi:10.1007/s00104-013-2515-y
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger eng
• K10plus-PPN: 1761607952

Abstract

Die Therapie des Rektumkarzinoms hat sich in den letzten Jahrzehnten maßgeblich weiterentwickelt. Moderne strahlentherapeutische Behandlungskonzepte und verbesserte chirurgische Operationstechniken haben sowohl die onkologischen als auch die funktionellen Ergebnisse bei Rektumkarzinompatienten verbessert. Groß angelegte, multizentrische randomisierte Studien haben einen Vorteil der neoadjuvanten gegenüber der adjuvanten Strahlentherapie gezeigt. Zudem wird die lokale Tumorkontrolle durch die neoadjuvante Bestrahlung verbessert. Allerdings konnte in keiner Studie mit Anwendung der totalen mesorektalen Exzision ein Überlebensvorteil gegenüber den allein chirurgisch resezierten Patienten belegt werden. Die Strahlentherapie ist mit einer gewissen Morbidität und Mortalität assoziiert. Der vorliegende Beitrag fasst die derzeit in der Literatur beschriebene postoperative Morbidität, die Mortalität sowie die chronischen Langzeitfolgen der neoadjuvanten Strahlentherapie zusammen.