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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Samigullin, Azat [VerfasserIn]   i
 Hammes, Hans-Peter [VerfasserIn]   i
 Siegel, Erhard [VerfasserIn]   i
 Helms, Thomas [VerfasserIn]   i
 Remppis, Bjoern-Andrew [VerfasserIn]   i
 Humpert, Per Magnus [VerfasserIn]   i
 Morcos, Michael [VerfasserIn]   i
Titel:Versorgungssituation und Mortalität von Patienten in Deutschland innerhalb und außerhalb des DMP Typ-2-Diabetes
Titelzusatz:eine kritische Analyse
Paralleltitel:Mortality in type 2 diabetes in controlled trials and clinical routine in Germany: a critical analysis of current care
Verf.angabe:Azat Samigullin, Hans-Peter Hammes, Erhard Siegel, Thomas Helms, Bjoern Andrew Remppis, Per Magnus Humpert, Michael Morcos
Jahr:2021
Umfang:8 S.
Fussnoten:Gesehen am 30.06.2021 ; Online publiziert 01.12.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Diabetologie und Stoffwechsel
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2006
Jahr Quelle:2021
Band/Heft Quelle:16(2021), 1, Seite 55-62
ISSN Quelle:1861-9010
Abstract:Typ-2-Diabetes(T2 D)-Patienten weisen im Vergleich zur Normalbevölkerung eine erhöhte Sterblichkeit auf. Ein Teil der Patienten ist mit dem Ziel einer besseren Versorgung in das nationale „Disease-Management-Programm Diabetes“ (DMP) Typ-2-Diabetes eingeschlossen. In dieser Arbeit werden Mortalitätsdaten von T2D-Patienten aus der Routineversorgung mit Mortalitätsdaten der Allgemeinbevölkerung und von T2D-Patienten aus verschiedenen Studienkollektiven verglichen. Die Sterblichkeit der deutschen T2D-Patienten insgesamt ist etwa 3,1-fach höher als in der Allgemeinbevölkerung. Die Sterblichkeit von deutschen T2D-Patienten innerhalb des DMP ist 2,4-fach höher. Inwieweit sich dieser Mortalitätsunterschied durch einen Selektionsbias oder durch die Teilnahme am DMP selbst erklären lässt, ist mit den verfügbaren Daten nicht eindeutig zu beantworten. Die Tatsache aber, dass im Vergleich dazu das Sterblichkeitsrisiko innerhalb kontrollierter T2D-Interventionsstudien trotz zusätzlicher kardiovaskulärer Komorbidität nochmals niedriger ist, gibt einen wichtigen Hinweis darauf, dass die kardiovaskuläre Pathophysiologie im bisherigen DMP nicht ausreichend berücksichtigt wird und dieser Tatbestand ein wichtiges Verbesserungspotenzial für eine Optimierung des DMP darstellt.
DOI:doi:10.1055/a-1306-7998
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/a-1306-7998
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/a-1306-7998
 DOI: https://doi.org/10.1055/a-1306-7998
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:176164825X
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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