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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Schütt, Florian [VerfasserIn]   i
 Bruckner, Thomas [VerfasserIn]   i
 Schäfer, K. [VerfasserIn]   i
 Lehnhoff, Daniel [VerfasserIn]   i
 Rudofsky, Gottfried [VerfasserIn]   i
 Kasperk, Christian [VerfasserIn]   i
 Nawroth, Peter Paul [VerfasserIn]   i
 Auffarth, Gerd U. [VerfasserIn]   i
Titel:Fundusscreening durch Assistenzpersonal
Verf.angabe:F. Schütt, T. Bruckner, K. Schäfer, D. Lehnhoff, G. Rudofsky, C. Kasperk, P. Nawroth, G.U. Auffarth
Jahr:2013
Umfang:6 S.
Fussnoten:Online publiziert: 19. August 2012 ; Gesehen am 22.07.2021
Schrift/Sprache:Text auf Deutsch, Zusammenfassung auf Deutsch und Englisch
Titel Quelle:Enthalten in: Der Ophthalmologe
Ort Quelle:Berlin : Springer, 1996
Jahr Quelle:2013
Band/Heft Quelle:110(2013), 2, Seite 154-159
ISSN Quelle:1433-0423
Abstract:Die Fotografie des Augenhintergrundes erlaubt das Erkennen von augenärztlichen und internistischen Krankheitsbildern. Es wurde untersucht, ob eine nonmydriatische Funduskamera in einer internistischen Abteilung ein suffizientes Screening ermöglicht. Eine medizinisch-technische Assistentin (MTA) erhielt eine 8-wöchige Schulung zur Anwendung der Kamera und zum Erkennen von häufigen Krankheitsbildern, wie z. B. Fundus hypertonicus oder diabetische Retinopathie. Die Fundusfotografien wurden sowohl von der Assistentin als auch vom Augenarzt getrennt mithilfe eines selbst entworfenen, die relevanten Krankheitsbilder am Augenhintergrund enthaltenden Diagnosefragebogens ausgewertet. Es zeigte sich eine problemlose Anwendung und Handhabung der nonmydriatischen Funduskamera. Von 218 untersuchten Patienten erkannte die Assistentin 148 (68%) als pathologisch, der Augenarzt fand bei 163 (75%) Auffälligkeiten (p = 0,0003). Damit hatte die Assistentin 15 auffällige Patienten (7%) nicht als erkrankt erkannt. Zudem wurden durch die Assistentin den Augenbefunden teilweise unzutreffende Diagnosen zugeordnet. Insgesamt ist ein Augenscreening durch Assistenzpersonal denkbar, die exakte Befundung gehört jedoch nach wie vor in die Hände des Augenarztes. Ein solcher Kompromiss würde die Untersuchung einer großen Zahl von Patienten ermöglichen und bisher unerkannte Erkrankungen offenlegen.
DOI:doi:10.1007/s00347-012-2649-1
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1007/s00347-012-2649-1
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00347-012-2649-1
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1764150252
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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