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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Flum, Elisabeth [VerfasserIn]   i
 Ledig, Thomas [VerfasserIn]   i
Titel:Assessing family medicine trainees - what can we learn from the European neighbours?
Verf.angabe:Elisabeth Flum, Roar Maagaard, Maciek Godycki-Cwirko, Nigel Scarborough, Nynke Scherpbier, Thomas Ledig, Marco Roos, Jost Steinhäuser
E-Jahr:2015
Jahr:May 13, 2015
Umfang:15 S.
Teil:volume:32
 year:2015
 number:2
 elocationid:Doc21
 pages:1-15
 extent:15
Fussnoten:Gesehen am 03.08.2021
Titel Quelle:Enthalten in: GMS Zeitschrift für medizinische Ausbildung
Ort Quelle:Düsseldorf : German Medical Science, 2005
Jahr Quelle:2015
Band/Heft Quelle:32(2015), 2, Artikel-ID Doc21, Seite 1-15
ISSN Quelle:1860-3572
Abstract:Hintergrund: In der Europäischen Union sind die Anforderungen seitens der Patienten an die hausärztliche Tätigkeit zu einem hohen Anteil vergleichbar, es gibt jedoch keine einheitlichen Standards für Prüfungen während der Facharzt (FA)-Weiterbildung Allgemeinmedizin (AM) oder bei der Facharztprüfung. Ziel dieser Pilotstudie war es, die verschiedenen Bedingungen und Prüfungsmethoden während der FA-Weiterbildung AM in fünf Europäischen Ländern zu vergleichen.Methode: In fünf Europäischen Ländern (Dänemark, Deutschland, Polen, Niederlande, Groß-Britannien) wurde eine semistrukturierte Befragung in einer Expertenrunde durchgeführt. Die Teilnehmer wurden über verschiedene Aspekte der allgemeinmedizinischen Weiterbildung und Prüfungsmethoden in den jeweiligen Ländern befragt. Falls verfügbar, wurden diese Daten durch Informationen von offiziellen Websites der jeweiligen Länder ergänzt.Ergebnisse: Die Weiterbildung zum FA für AM wird sehr unterschiedlich in den untersuchten Ländern durchgeführt. Die Weiterbildungszeit reicht von drei bis zu fünf Jahren, in manchen Ländern ist vorab ein Fundierungsprogramm von bis zu zwei Jahre verpflichtend. Die meisten Länder erfassen Leistungen longitudinal während der gesamten Weiterbildung, wobei sowohl kompetenzbasierte Ansätze als auch formative und summative Prüfungsmethoden kombiniert werden. Für einige der verwendeten Prüfungsformate ist Evidenz verfügbar. Allerdings unterscheiden sich die Prüfungsmethoden und deren Kosten deutlich zwischen den befragten Ländern.Schlussfolgerung: Longitudinale und kompetenzbasierte Prüfungsansätze werden aktuell in der FA-Weiterbildung AM favorisiert. Länder, die weniger facettenreiche Prüfungsmethoden einsetzen, könnten dabei vom Beispiel anderer Länder lernen. Dabei müssen bei möglichen Veränderungen allerdings die teilweise erheblichen Kostensteigerungen berücksichtigt werden.
 Background: Although demands on family physicians (FP) are to a large extent similar in the European Union, uniform assessment standards for family medicine (FM) specialty training and assessment do not exist. Aim of this pilot study was to elicit and compare the different modalities and assessment methods of FM specialty training in five European countries. Methods: A semi structured survey was undertaken based on a convenient sample in five European countries (Denmark, Germany, Poland, the Netherlands and the United Kingdom). The respondents were asked to respond to ten items about aspects of FM specialty training and assessment methods in their respective countries. If available, this data was completed with information from official websites of the countries involved. Results: FM specialty training is performed heterogeneously in the surveyed countries. Training time periods range from three to five years, in some countries requiring a foundation program of up to two years. Most countries perform longitudinal assessment during FM specialty training using a combination of competence-based approach with additional formative and summative assessment. There is some evidence on the assessments methods used, however the assessment method used and costs of assessment differs remarkably between the participating countries. Conclusions: Longitudinal and competence-based assessment is the presently preferred approach for FM specialty training. Countries which use less multifaceted methods for assessment could learn from best practice. Potential changes have significant cost implications.
DOI:doi:10.3205/zma000963
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://dx.doi.org/10.3205/zma000963
 DOI: https://doi.org/10.3205/zma000963
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
Sach-SW:assessment
 competency-based education
 curriculum
 Primary health car
 training
K10plus-PPN:1765313562
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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