Perioperatives Flüssigkeitsmanagement bei großen viszeralchirurgischen Eingriffen

• Verfasst von: Forst, Maik von der [VerfasserIn]
• Verfasst von: Weiterer, Sebastian [VerfasserIn]
• Verfasst von: Dietrich, Maximilian [VerfasserIn]
• Verfasst von: Loos, Martin [VerfasserIn]
• Verfasst von: Lichtenstern, Christoph [VerfasserIn]
• Verfasst von: Weigand, Markus A. [VerfasserIn]
• Verfasst von: Siegler, Benedikt Hermann [VerfasserIn]
• Titel: Perioperatives Flüssigkeitsmanagement bei großen viszeralchirurgischen Eingriffen
• Verf.angabe: M. von der Forst, S. Weiterer, M. Dietrich, M. Loos, C. Lichtenstern, M.A. Weigand, B.H. Siegler
• Jahr: 2021
• Umfang: 17 S.
• Teil: volume:70
• Teil: year:2021
• Teil: number:2
• Teil: pages:127-143
• Teil: extent:17
• Fussnoten: Published: 09 October 2020 ; Gesehen am 12.08.2021
• Weitere Titel: Titel der englischsprachigen Zusammenfassung: Perioperative fluid management in major abdominal surgery
• Schrift/Sprache: Text in Deutsch, Zusammenfassung in Deutsch und Englisch
• Titel Quelle: Enthalten in: Der Anaesthesist
• Ort Quelle: Berlin : Springer, 1994
• Jahr Quelle: 2021
• Band/Heft Quelle: 70(2021), 2, Seite 127-143
• ISSN Quelle: 1432-055X
• DOI: doi:10.1007/s00101-020-00867-7
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• K10plus-PPN: 1766616887
• K10plus-PPN:
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Abstract

Die Gabe intravasaler Flüssigkeiten gehört zu den Grundpfeilern der perioperativen Therapie und nimmt insbesondere bei großen viszeralchirurgischen Eingriffen maßgeblichen Einfluss auf das chirurgische Behandlungsergebnis. Ein adäquates perioperatives Flüssigkeitsmanagement kann durch Vermeidung von Hypo- und Hypervolämie dazu beitragen, das Risiko einer unzureichenden Gewebeperfusion als Treiber postoperativer Morbidität und Letalität signifikant zu reduzieren. Der effektive Umgang mit intravasal zugeführten Flüssigkeiten setzt dabei die Kenntnis der Substanzen sowie Maßnahmen zur Therapiesteuerung voraus. Das Flüssigkeitsmanagement beginnt bereits präoperativ und sollte - unter Nutzung einer an die Bedürfnisse des Patienten angepassten und dem Eingriff entsprechenden hämodynamischen Überwachung - auch postoperativ im Aufwachraum und auf Station fortgesetzt werden. Der Kommunikation aller an der perioperativen Versorgung Beteiligten kommt im Sinne eines optimalen Flüssigkeitsmanagements eine entscheidende Bedeutung zu.