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Universitätsbibliothek Heidelberg
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Verfasst von:Kruska, Mathieu [VerfasserIn]   i
 Fastner, Christian [VerfasserIn]   i
 Scheitz, Jan Friedrich [VerfasserIn]   i
 Kolb, Anna [VerfasserIn]   i
 Rutsch, Marlon [VerfasserIn]   i
 Papavassiliu, Theano [VerfasserIn]   i
 Borggrefe, Martin [VerfasserIn]   i
 Alonso, Angelika [VerfasserIn]   i
 Akın, Ibrahim [VerfasserIn]   i
 Szabo, Kristina [VerfasserIn]   i
 Baumann, Stefan [VerfasserIn]   i
Titel:Troponinerhöhung beim akuten ischämischen Schlaganfall
Titelzusatz:unspezifisch oder Ausdruck eines akuten Myokardinfarkts? : Diagnostik und klinische Implikationen
Verf.angabe:M. Kruska, C. Fastner, J.F. Scheitz, A. Kolb, M. Rutsch, T. Papavassiliu, M. Borggrefe, A. Alonso, I. Akin, K. Szabo, S. Baumann
Jahr:2021
Umfang:10 S.
Fussnoten:Gesehen am 04.10.2021 ; Online publiziert: 6. Juli 2020
Schrift/Sprache:Sprache der Zusammenfassungen: Deutsch und Englisch
Titel Quelle:Enthalten in: Herz
Ort Quelle:München : Urban & Vogel, 1997
Jahr Quelle:2021
Band/Heft Quelle:46(2021), 4, Seite 342-351
ISSN Quelle:1615-6692
Abstract:Für alle Patienten mit akutem ischämischen Schlaganfall wird die routinemäßige Troponinbestimmung empfohlen. Bei 20-55% dieser Patienten ist der Troponinwert erhöht, wobei hierfür neben der ischämischen auch die nichtischämische Myokardschädigung sowie im Besonderen der neurokardiogene Myokardschaden ursächlich sein können. Bei Patienten mit akutem ischämischen Schlaganfall wird die Prävalenz einer bisher nicht bekannten koronaren Herzkrankheit mit bis zu 27% angegeben und ist für dieses Kollektiv prognosebestimmend. Allerdings können bei Schlaganfallpatienten mit Troponinerhöhung im Vergleich zu Patienten mit einem Nicht-ST-Strecken-Hebungs-Myokardinfarkt seltener relevante Koronarstenosen nachgewiesen werden. Das Risiko einer sekundären intrazerebralen Hämorrhagie durch die Notwendigkeit einer dualen Thrombozytenaggregationshemmung verdeutlicht die herausfordernde Indikationsstellung zur invasiven Koronardiagnostik und -revaskularisation. Daher sind eine der Dringlichkeit angemessene diagnostische Aufarbeitung und interdisziplinäre Risikoevaluation notwendig, um ein sinnvolles therapeutisches Vorgehen mit Zeitpunkt der Intervention sowie Art und Dauer der Blutverdünnung festlegen zu können. Neben konventionellen Untersuchungsmethoden steht hierfür immer häufiger auch eine erweiterte kardiale Bildgebung zur Verfügung. Diese Übersichtsarbeit möchte einen pragmatischen und klinisch orientierten Ansatz zum diagnostischen und therapeutischen Vorgehen unter Berücksichtigung der vorhandenen Evidenz aufzeigen.
DOI:doi:10.1007/s00059-020-04967-3
URL:Volltext: https://doi.org/10.1007/s00059-020-04967-3
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00059-020-04967-3
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1772299510
Verknüpfungen:→ Zeitschrift
 
 
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