Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

Verfügbarkeit
Standort: ---
Exemplare: ---
heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Tschierschke, Ramon [VerfasserIn]   i
 Katus, Hugo [VerfasserIn]   i
 Raake, Philip [VerfasserIn]   i
Titel:Erste „Advanced Heart Failure Unit“ am Herzzentrum der Universitätsklinik Heidelberg
Titelzusatz:Beispiel einer integrierten Versorgungsstruktur zur optimierten Behandlung der terminalen Herzinsuffizienz
Verf.angabe:R. Tschierschke, H.A. Katus, P.W.J. Raake
E-Jahr:2013
Jahr:12. März 2013
Umfang:5 S.
Fussnoten:Gesehen am 14.02.2022
Titel Quelle:Enthalten in: Deutsche medizinische Wochenschrift
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1875
Jahr Quelle:2013
Band/Heft Quelle:138(2013), 12, Seite 603-607
ISSN Quelle:1439-4413
Abstract:Herzinsuffizienz hat eine hohe Prävalenz und gehört zu den häufigsten Krankheitsbildern, mit denen sich ein internistisch tätiger Arzt im stationären und im ambulanten Bereich befasst. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes zählt die ICD-10-Diagnose I50 (Herzinsuffizienz) zur zweit- (Frauen) bzw. dritthäufigsten (Männer) Hauptdiagnose bei vollstationären Patienten [25]. Die Gründe sind vielschichtig. Zum einen sei auf die Überalterung der Bevölkerung verwiesen. Auf der anderen Seite hat sich die Versorgung des akuten Myokardinfarktes verbessert. Mehr Patienten überleben das initiale Ereignis, doch bleibt nicht selten eine beträchtliche Myokardnarbe, die letztlich in einer Herzinsuffizienz mündet [19]. Ferner schützt die zunehmende leitliniengerechte Versorgung mit internen Defibrillatorsystemen (ICD-Systemen) vor dem plötzlichen Herztod und ein größerer Teil der Patienten erreicht ein fortgeschrittenes Krankheitsstadium mit schwerer, terminaler Herzinsuffizienz. In diesem Krankheitsstadium betrifft die Herzinsuffizienz auch weitere Organsysteme wie Niere, Leber, Skelettmuskulatur und führt zu einem schweren systemischen Krankheitsbild. Die Komplexität der Behandlung steht also in direktem Verhältnis zur Schwere der Erkrankung und bedarf individueller und innovativer Therapieansätze. Zudem sehen wir einen enormen technischen Fortschritt, der zeitnah diesen schwerkranken Patienten zugänglich gemacht werden sollte. Aus diesen Gründen haben wir am Herzzentrum Heidelberg unter Leitung der Inneren Medizin III eine neue Station, eine Herzinsuffizienz-Wachstation oder „Advanced Heart Failure Unit“, eingerichtet.
DOI:doi:10.1055/s-0032-1332996
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1055/s-0032-1332996
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0032-1332996
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0032-1332996
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:178950628X
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68877743   QR-Code
zum Seitenanfang