Zu den Ergebnissen des Modellprojektes der Techniker-Krankenkasse zum Qualitätsmonitoring in der ambulanten Psychotherapie

• Verfasst von: Vogel, Heiner [VerfasserIn]
• Verfasst von: Brockmann, Josef [VerfasserIn]
• Verfasst von: Caspar, Franz [VerfasserIn]
• Verfasst von: Rudolf, Gerd [VerfasserIn]
• Verfasst von: Stangier, Ulrich [VerfasserIn]
• Verfasst von: Scheidt, Carl Eduard [VerfasserIn]
• Titel: Zu den Ergebnissen des Modellprojektes der Techniker-Krankenkasse zum Qualitätsmonitoring in der ambulanten Psychotherapie
• Titelzusatz: eine Replik des wissenschaftlichen Beirats
• Paralleltitel: Results of the pilot project of the Techniker-Krankenkasse “Quality monitoring in outpatient psychotherapy”
• Paralleltitelzusatz: a commentary by the project’s scientific advisory board
• Verf.angabe: Heiner Vogel, Josef Brockmann, Franz Caspar, Gerd Rudolf, Ulrich Stangier, Carl Eduard Scheidt
• E-Jahr: 2013
• Jahr: 14. Mai 2013
• Umfang: 3 S.
• Fussnoten: Gesehen am 03.03.2022
• Schrift/Sprache: Sprache der Zusammenfassungen: Deutsch und Englisch
• Titel Quelle: Enthalten in: Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie
• Ort Quelle: Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000
• Jahr Quelle: 2013
• Band/Heft Quelle: 63(2013), 6, Seite 229-231
• ISSN Quelle: 1439-1058
• DOI: doi:10.1055/s-0033-1341501
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• K10plus-PPN: 1794617647

Abstract

Zur Versachlichung der Diskussion über die TK-Studie zum Effekt eines Qualitätsmonitorings in der ambulanten Psychotherapie hat der wissenschaftliche Beirat die Ergebnisse aus seiner Sichtweise dargestellt. Zur Hauptfragestellung wird der Abschlussbericht zitiert, der bestätigt, dass es sich um eine konfirmatorische Untersuchung handelte. Im Kern sollte sie die Hypothesen zur Überlegenheit des TK-Modells gegenüber dem Verfahren der Gutachterverfahren überprüfen. Beim TK-Modell handelt es sich um eine „Komplexintervention“, die aus mehreren Bausteinen bestand. Die Studienergebnisse lassen somit nur die Aussage zu, dass diese Komplexintervention in ihrer Kombination keine Überlegenheit gezeigt hat. Ob einzelne Bausteine Wirksamkeit hatten, bedarf weiterer Forschung. Schließlich werden das Repräsentativitäts- und das Selektivitätsproblem der Studie bzw. der verwertbaren Stichproben erläutert und mit Verweis auf die Literatur wird deren Relevanz dargelegt.