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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Ehmer, Angela [VerfasserIn]   i
 Rabsilber, Tanja Marina [VerfasserIn]   i
 Mannsfeld, Annett [VerfasserIn]   i
 Sanchez Borquez, Maria Jose [VerfasserIn]   i
 Holzer, Mike P. [VerfasserIn]   i
 Auffarth, Gerd U. [VerfasserIn]   i
Titel:Einfluss verschiedener multifokaler Intraokularlinsenkonzepte auf den Streulichtparameter
Verf.angabe:A. Ehmer, T.M. Rabsilber, A. Mannsfeld, M.J. Sanchez, M.P. Holzer, G.U. Auffarth
E-Jahr:2011
Jahr:20 August 2011
Umfang:5 S.
Fussnoten:Gesehen am 07.04.2022
Weitere Titel:Titel der englischsprachigen Zusammenfassung: Influence of different multifocal intraocular lens concepts on retinal stray light parameters
Schrift/Sprache:Text Deutsch, Zusammenfassung in Deutsch und Englisch
Titel Quelle:Enthalten in: Der Ophthalmologe
Ort Quelle:Berlin : Springer, 1996
Jahr Quelle:2011
Band/Heft Quelle:108(2011), 10, Seite 952-956
ISSN Quelle:1433-0423
Abstract:Hintergrund: Multifokale Intraokularlinsen (MIOL) rufen entsprechend dem individuellen optischen Prinzip mehr oder weniger optische Phänomene hervor. Anhand der Streulichtmessung mit dem C-Quant (Oculus, Deutschland) und einem individuellen Fragebogen sollen 3 verschiedene Multifokallinsenmodelle und -prinzipien verglichen werden. Patienten und Methoden: Die AMO ReZoom (refraktiv, n=10), die AMO ZM900 (diffraktiv, n=10) und die Oculentis Mplus (Segment-MIOL, n=10) wurden verglichen. Es wurden sowohl Katarakt- als auch refraktive Patienten eingeschlossen. Mindestens 3 Monate postoperativ wurden funktionelle Ergebnisse untersucht, der Streulichtparameter gemessen und eine subjektive Befragung der Patienten durchgeführt. Ergebnisse: Alle Operationen wurden komplikationslos durchgeführt. Die Gruppen wurden entsprechend Alter, IOL-Stärke und bestkorrigiertem Fernvisus angeglichen. Die MIOLs unterscheiden sich hinsichtlich des Streulichtparameters (Median) signifikant (Kruskal-Wallis-Test, p<0,05): 1,12 log (refraktiv), 1,13 log (Segment) und 1,28 log (diffraktiv). Mit dem subjektiven Fragebogen konnten in der Blendungswahrnehmung keine Unterschiede festgestellt werden. Patienten mit Segment-MIOL geben aber deutlich weniger Störung durch Halos um Lichtquellen an als refraktive und diffraktive MIOL-Patienten. Schlussfolgerung: Streulicht und subjektive photopische Phänomene korrelieren nicht grundsätzlich. Patienten mit refraktiver MIOL zeigen weniger Streulicht, geben aber mehr Halos an als Patienten mit Segment- oder diffraktiver MIOL.
DOI:doi:10.1007/s00347-011-2411-0
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1007/s00347-011-2411-0
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00347-011-2411-0
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1798084988
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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