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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Verfasst von:Hehlmann, Rüdiger [VerfasserIn]   i
Titel:Die Bedeutung der Vernetzung für die klinische Forschung der Zukunft
Verf.angabe:R. Hehlmann
Jahr:2001
Umfang:5 S.
Fussnoten:Gesehen am 18.05.2022
Titel Quelle:Enthalten in: Onkologie
Ort Quelle:Basel : Karger, 1978
Jahr Quelle:2001
Band/Heft Quelle:24(2001), 4, Seite 380-384
ISSN Quelle:1423-0240
Abstract:The Significance of Networks for Clinical Research of the Future Klinische Forschung ist in den vergangenen 20 Jahren unterschiedlich definiert worden, was zum Teil erhebliche Auswirkungen auf ihre Förderung und Akzeptanz hatte. Gerok beschrieb 1979 in einer Denkschrift der DFG unter Fördergesichtspunkten klinische Forschung im engeren Sinne als Analyse von Krankheitsphänomenen mit naturwissenschaftlichen Methoden [1]. Epidemiologische Untersuchungen und vergleichende Therapiestudien fielen nicht in den engeren Bereich der klinischen Forschung, da diese für eine DFG-Förderung zu langwierig und risikoreich gewesen wären. Queißer definierte 1996 klinische Forschung allgemeiner als ärztliche Forschung, die den ärztlichen Sachverstand voraussetzt und deshalb in der Regel nur von Ärzten wahrgenommen werden kann [2]. In einer Denkschrift der Deutschen Forschungsgemeinschaft von 1999 [3] wird die klinische Forschung wesentlich breiter definiert als 1. grundlagenorientierte Forschung, in deren Mittelpunkt der Erkenntnisgewinn in biologischen Systemen steht, 2. krankheitsorientierte Forschung, die an Modellsystemen Einblick in die Pathophysiologie und in die genetischen Ursachen von Krankheiten zu gewinnen versucht, dazu aber nicht den direkten Kontakt mit dem Patienten benötigt und 3. patientenorientierte Forschung, die direkt am und mit dem Patienten durchgeführt wird. Hierunter fallen vor allem klinische und epidemiologische Studien sowie Bereiche der Versorgungsforschung. Die Definition der klinischen Forschung folgt in weiten Bereichen dem, was als klinische Forschung an deutschen Hochschulen praktiziert wird und trägt dem zunehmenden Stellenwert klinischer und epidemiologischer Studien in Deutschland Rechnung. Die Definition hat auch heute Auswirkungen auf die Förderung der klinischen Forschung und damit auf ihre Stellung im internationalen Wettbewerb. ...
DOI:doi:10.1159/000055112
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Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1159/000055112
 Volltext: https://www.karger.com/Article/FullText/55112
 DOI: https://doi.org/10.1159/000055112
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1802486623
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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