| Online-Ressource |
Verfasst von: | Reinhold, Ann-Kristin [VerfasserIn]  |
| Markus, Christian [VerfasserIn]  |
| Kredel, Markus [VerfasserIn]  |
| Beckmann, Rainer [VerfasserIn]  |
| Müllges, Wolfgang [VerfasserIn]  |
| Froschauer-Rehn, Monika [VerfasserIn]  |
| Wöckel, Achim [VerfasserIn]  |
| Meybohm, Patrick [VerfasserIn]  |
| Roewer, Norbert [VerfasserIn]  |
| Kranke, Peter [VerfasserIn]  |
Titel: | Ethische, psychosoziale und rechtliche Aspekte der Behandlung hirntoter Schwangerer |
Verf.angabe: | Ann-Kristin Reinhold, Christian K. Markus, Markus Kredel, Rainer Beckmann, Wolfgang Muellges, Monika Rehn, Achim Wöckel, Patrick Meybohm, Norbert Roewer, Peter Kranke |
E-Jahr: | 2021 |
Jahr: | 23. Juli 2021 |
Umfang: | 8 S. |
Fussnoten: | Artikel online veröffentlicht: 23. Juli 2021 ; Gesehen am 08.06.2022 |
Weitere Titel: | Titel der englischsprachigen Zusammenfassung: Ethical, psychosocial and legal aspects of the treatment of pregnant patients with brain death |
Schrift/Sprache: | Sprache der Zusammenfassungen: Deutsch und Englisch |
Titel Quelle: | Enthalten in: Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie |
Ort Quelle: | Stuttgart [u.a.] : Thieme, 1980 |
Jahr Quelle: | 2021 |
Band/Heft Quelle: | 56(2021), 7/8, Seite 536-543 |
ISSN Quelle: | 1439-1074 |
Abstract: | Die Therapie Schwangerer mit irreversiblem Hirnfunktionsausfall ist ein Extrembeispiel nicht nur für die Möglichkeiten moderner Intensivmedizin, sondern auch für die daraus resultierenden ethischen, sozialen und rechtlichen Spannungsfelder, die für Mediziner kein vertrautes Terrain sind. Im Folgenden wird der Fall einer in der 9. SSW verunfallten Patientin mit infauster Prognose bei massivem Schädel-Hirn-Trauma und anamnestischem Wunsch zur Organspende vorgestellt. Vor diesem Hintergrund werden anhand ausgewählter Fälle aus der Literatur verschiedene Aspekte beleuchtet: die Frage der Therapiezielfestlegung, insbesondere Palliation vs. Fortführung; die Implikationen einer Hirntoddiagnostik; betreuungsrechtliche Überlegungen; Einbindung der Angehörigen, v. a. des Kindsvaters; Dynamiken im Behandlungsteam sowie schließlich die Frage einer möglichen Organspende. Das Fallbeispiel verdeutlicht zudem, dass auch bei denkbar ungünstigen Rahmenbedingungen und dem Zusammenkommen scheinbar unvereinbarer Faktoren eine Schwangerschaft überraschend unbeeinträchtigt ausgetragen werden kann. Die recherchierten Fakten und Erwägungen sowie die zitierte weiterführende Literatur in diesem Artikel sollen einen Überblick über potenzielle Dilemmata verschaffen und als fundierter Ausgangspunkt für ähnlich gelagerte Fälle dienen. |
DOI: | doi:10.1055/a-1203-2826 |
URL: | Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.
Volltext: https://doi.org/10.1055/a-1203-2826 |
| Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/a-1203-2826 |
| DOI: https://doi.org/10.1055/a-1203-2826 |
Datenträger: | Online-Ressource |
Sprache: | ger |
K10plus-PPN: | 1806276666 |
Verknüpfungen: | → Zeitschrift |
Ethische, psychosoziale und rechtliche Aspekte der Behandlung hirntoter Schwangerer / Reinhold, Ann-Kristin [VerfasserIn]; 23. Juli 2021 (Online-Ressource)