Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

Verfügbarkeit
Standort: ---
Exemplare: ---
heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Dörr, Jan-Markus [VerfasserIn]   i
 Jarius, Sven [VerfasserIn]   i
 Wildemann, Brigitte [VerfasserIn]   i
 Ringelstein, E.B. [VerfasserIn]   i
 Schwindt, W. [VerfasserIn]   i
 Deppe, M. [VerfasserIn]   i
 Wandinger, K.P. [VerfasserIn]   i
 Promesberger, J. [VerfasserIn]   i
 Paul, F. [VerfasserIn]   i
 Kleffner, I. [VerfasserIn]   i
Titel:Susac-Syndrom
Verf.angabe:J. Dörr, S. Jarius, B. Wildemann, E.B. Ringelstein, W. Schwindt, M. Deppe, K.P. Wandinger, J. Promesberger, F. Paul, I. Kleffner
E-Jahr:2011
Jahr:10. April 2011
Umfang:14 S.
Fussnoten:Englischer Titel auf front door des Artikels: Susac syndrome : an interdisciplinary challenge ; Gesehen am 21.06.2022
Titel Quelle:Enthalten in: Der Nervenarzt
Ort Quelle:Berlin : Springer, 1996
Jahr Quelle:2011
Band/Heft Quelle:82(2011), 10, Seite 1250-1263
ISSN Quelle:1433-0407
Abstract:Das Susac-Syndrom, benannt nach dem Erstbeschreiber John Susac, ist gekennzeichnet durch die Trias Enzephalopathie, retinale Astarterienverschlüsse und sensorineurale Hörstörungen. Obwohl es zweifellos zu den seltenen Erkrankungen zählt, muss das Susac-Syndrom aufgrund der bunten klinischen Präsentation bei einer Vielzahl anderer, häufigerer Erkrankungen als Differenzialdiagnose berücksichtigt werden. Die Pathogenese ist noch nicht im Detail geklärt. Autoimmunprozesse, die zu einer Schädigung und entzündlich bedingten Okklusion der Mikrogefäße in Gehirn, Retina und Innenohr führen, spielen nach gegenwärtigem Kenntnisstand eine kausale Rolle. Die Diagnose beruht in erster Linie auf der klinischen Präsentation, dem fluoreszenzangiographischen Nachweis retinaler Gefäßverschlüsse und einem charakteristischen MRT-Befund. Fallberichte sowie kleinere Fallserien legen eine Wirksamkeit von Immunsuppressiva in der Rezidivprophylaxe des Susac-Syndroms nahe, jedoch fehlen bislang kontrollierte Therapiestudien. Das Ziel dieser Übersichtsarbeit liegt darin, unter Neurologen, Psychiatern, Augenärzten und HNO-Ärzten das Bewusstsein für diese Erkrankung zu schärfen, da eine hohe Dunkelziffer vermutet wird. Der Schwerpunkt liegt daher auf der Darstellung der klinischen Charakteristika und der Beschreibung der notwendigen Diagnostik.
DOI:doi:10.1007/s00115-011-3280-0
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1007/s00115-011-3280-0
 Volltext: https://link.springer.com/article/10.1007/s00115-011-3280-0
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00115-011-3280-0
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Branch retinal artery occlusion
 Encephalopathy
 Enzephalopathie
 Innenohrschwerhörigkeit
 Microangiopathy
 Mikroangiopathie
 Retinale Astarterienverschlüsse
 Sensorineural deafness
 Susac syndrome
 Susac-Syndrom
K10plus-PPN:1807384349
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68933115   QR-Code
zum Seitenanfang