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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Verfasst von:Kaess, Michael [VerfasserIn]   i
 Parzer, Peter [VerfasserIn]   i
 Mattern, Margarete [VerfasserIn]   i
 Resch, Franz [VerfasserIn]   i
 Bifulco, Antonia [VerfasserIn]   i
 Brunner, Romuald [VerfasserIn]   i
Titel:Childhood experiences of care and abuse (CECA)
Titelzusatz:Validierung der deutschen Version von Fragebogen und korrespondierendem Interview sowie Ergebnisse einerUntersuchung von Zusammenhängen belastender Kindheitserlebnisse mit suizidalen Verhaltensweisen
Verf.angabe:Michael Kaess, Peter Parzer, Margarete Mattern, Franz Resch, Antonia Bifulco und Romuald Brunner
E-Jahr:2011
Jahr:June 10, 2011
Umfang:10 S.
Fussnoten:Gesehen am 04.07.2022
Schrift/Sprache:Sprache der Zusammenfassungen: Deutsch und Englisch
Titel Quelle:Enthalten in: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Ort Quelle:Bern : Huber, 1999
Jahr Quelle:2011
Band/Heft Quelle:39(2011), 4, Seite 243-252
ISSN Quelle:1664-2880
Abstract:Fragestellung: Validierung der deutschen Übersetzung eines Fragebogens und des korrespondierenden Interviews zur Erhebung belastender Kindheitserlebnisse im familiären Rahmen sowie Untersuchung eines Zusammenhangs dieser Erfahrungen mit suizidalen Verhaltensweisen. Methodik: Der Fragebogen wurde anhand einer konsekutiv rekrutierten klinischen Stichprobe von 125 stationären, psychiatrischen Patienten (13-25 Jahre) am Universitätsklinikum Heidelberg getestet. Zusätzlich wurden Testwiederholungen und das korrespondierende Interview durchgeführt. Suizidale Verhaltensweisen wurden mit der Paykel Suizid Skala erhoben. Ergebnisse: Der Fragebogen zeigte eine sehr gute interne Konsistenz und Retest-Reliabilität. Die Interrater-Reliabilität des Interviews war gut. Auch zeigte sich eine signifikante Korrelation der Ergebnisse von Fragebogen und Interview. Suizidale Verhaltensweisen waren signifikant mit allen negativen Kindheitserlebnissen assoziiert, jedoch waren mütterliche Vernachlässigung und Antipathie die besten Prädiktoren für suizidales Verhalten. Schlussfolgerungen: Fragebogen und Interview stellen reliable und valide Instrumente zur Erhebung von belastenden Kindheitserlebnissen dar. Sie erheben ein breites Spektrum an negativen Kindheitserlebnissen inklusive negativer Bindungserfahrungen. Der Zusammenhang dieser negativen Kindheitserlebnisse mit suizidalen Verhaltensweisen zeigt deutlich die Notwendigkeit der Erhebung solcher Erlebnisse in Forschung und Therapie.
DOI:doi:10.1024/1422-4917/a000115
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000115
 Volltext: https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1422-4917/a000115
 DOI: https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000115
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Childhood experiences of care and abuse (CECA). - 2011
Sach-SW:adverse childhood experiences
 child abuse
 Fragebogen
 interview
 Interview
 Kindesmissbrauch
 negative Kindheitserlebnisse
 questionnaire
 suicidal behaviour
 suizidale Verhaltensweisen
K10plus-PPN:1808827147
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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