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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Kremer, Thomas [VerfasserIn]   i
 Riedel, Katrin [VerfasserIn]   i
 Germann, Günter [VerfasserIn]   i
 Heitmann, Christoph [VerfasserIn]   i
 Sauerbier, Michael [VerfasserIn]   i
Titel:Motorische Ersatzplastiken zur Therapie der Peroneusparese
Titelzusatz:funktionelle Ergebnisse
Paralleltitel:Tendon transfers for peroneal palsy
Paralleltitelzusatz:functional outcome
Verf.angabe:T. Kremer, K. Riedel, G. Germann, C. Heitmann, M. Sauerbier
E-Jahr:2011
Jahr:20. April 2011
Umfang:7 S.
Fussnoten:Gesehen am 08.07.2022
Titel Quelle:Enthalten in: Handchirurgie, Mikrochirurgie, plastische Chirurgie
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1999
Jahr Quelle:2011
Band/Heft Quelle:43(2011), 02, Seite 95-101
ISSN Quelle:1439-3980
Abstract: Einleitung: Patienten mit einer persistierenden Peroneuslähmung sind häufig schwer beeinträchtigt und benötigen orthopädische Hilfsmittel. Mit dem Tibilalis posterior-Transfer kann die Fußhebung wiederhergestellt werden, um das Gangbild der Patienten zu verbessern. Patienten/Methoden: Retrospektive Analyse (mittl. Nachuntersuchungszeitraum 40,8 Monate) von 13 Pat. (7♀, 6♂; 1998–2005) nach einer Peroneusersatzplastik (Transfer des M. tibialis. posterior. durch die Membrana interossea auf die Tibialis anterior.- und Peroneus longus-Sehnen). Evaluiert wurden Liegedauer, perioperative Morbidität, funktionelle Parameter (Beweglichkeit, Kraft, Schmerz, Gangbild), Arbeitsfähigkeit und die Selbsteinschätzung im Funktionsfragebogen Hannover (FFbH). Ergebnisse: 7 iatrogene, 5 posttraumatische und eine frühkindliche Peroneusläsion wurden behandelt. Die Patienten stellten sich nach durchschnittlich 8,3 Monaten vor (Hospitalisierung 11d). Die perioperative Morbidität betrug 38,4% (15,4% Reoperationen). Die mittlere aktive Sprunggelenks-Beweglichkeit betrug 3°/0°/56°, der Kraftgrad 3 (MRC) und der Schmerz unter Belastung 4/10 (VAS). 12 Patienten zeigten ein normales oder verbessertes Gangbild ohne Peroneusschiene. Der FFbH-Wert betrug im Mittel 70,9%. Schlussfolgerung: Therapierefraktäre Peroneusparesen können durch eine Peroneusersatzplastik suffizient therapiert werden, wobei eine nennenswerte perioperative Morbidität antizipiert werden muss. Eine frühzeitige Vorstellung entsprechender Patienten ist wünschenswert.
DOI:doi:10.1055/s-0030-1269930
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Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1055/s-0030-1269930
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0030-1269930
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0030-1269930
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1809640601
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