Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Standort: ---
Exemplare: ---
heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Weber, Sophia [VerfasserIn]   i
Titel:Die rechtlichen Regelungen der Beschneidung im Lichte des Verfassungsrechts
Verf.angabe:Anna-Sophia Weber
E-Jahr:2022
Jahr:2022-07-09
Umfang:34 S.
Fussnoten:Gesehen am 11.07.2022
Titel Quelle:Enthalten in: Studentische Zeitschrift für Rechtswissenschaft Heidelberg
Ort Quelle:Heidelberg : Universitätsbibliothek Heidelberg, 2004
Jahr Quelle:2022
Band/Heft Quelle:(2022), 1, Seite 72-105
ISSN Quelle:2629-7132
Abstract:In einem Urteil vom 7.5.2012 sah das LG Köln die medizinisch nicht indizierte Beschneidung eines Jungen als Körperverletzung gemäß § 223 StGB an. Dies nahm der Gesetzgeber zum Anlass, die Beschneidung männlicher Kinder gesetzlich zu regeln. Gemäß dem noch im Jahr 2012 eingeführten § 1631d BGB sind die Eltern rechtlich befugt, in die Beschneidung ihres Kindes einzuwilligen. Die medizinisch nicht notwendige Beschneidung eines Kindes ist somit unter bestimmten Voraussetzungen zulässig. Dieser Beitrag beurteilt die Verfassungsmäßigkeit des § 1631d BGB. Es wird kritisch hinterfragt, inwiefern der Gesetzgeber mit der Regelung den Schutz der Rechte des Kindes und die Rechte der Eltern vor dem Hintergrund der religiösen Bedeutung der Beschneidung miteinander in Ausgleich bringen konnte. Zudem wird ein Vergleich mit der Beschneidung weiblicher Genitalien vorgenommen, die gemäß § 226a StGB verboten ist.
DOI:doi:10.11588/srzwo.2022.1.89859
URL:kostenfrei: Volltext: https://dx.doi.org/10.11588/srzwo.2022.1.89859
 kostenfrei: Volltext: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/studzrwo/article/view/89859
 DOI: https://doi.org/10.11588/srzwo.2022.1.89859
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Öffentliches Recht
K10plus-PPN:180972497X
Verknüpfungen:→ Zeitschrift
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68940107   QR-Code
zum Seitenanfang