Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

Verfügbarkeit
Standort: ---
Exemplare: ---

+ Andere Auflagen/Ausgaben
heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Memmert, Daniel [VerfasserIn]   i
 Plessner, Henning [VerfasserIn]   i
 Maaßmann, Jürgen [VerfasserIn]   i
Titel:Zur Erklärungskraft der „Regulatory Focus” Theorie im Sport
Verf.angabe:Daniel Memmert, Henning Plessner und Jürgen Maaßmann
E-Jahr:2009
Jahr:Juli 2009
Umfang:11 S.
Fussnoten:Online veröffentlicht: March 02, 2015 ; Gesehen am 22.07.2022
Titel Quelle:Enthalten in: Zeitschrift für Sportpsychologie
Ort Quelle:Göttingen : Hogrefe, 2004
Jahr Quelle:2009
Band/Heft Quelle:16(2009), 3, Seite 80-90
ISSN Quelle:2190-6300
Abstract:Zusammenfassung. Die „Regulatory Focus” Theorie (RFT) von Higgins (1997,2000) unterscheidet zwei Arten der Selbstregulation beim Anstreben eines erwünschten Endzustands, den Promotion-Fokus (z. B. liegt der Fokus auf Erfüllung und Hoffnung) und den Prevention-Fokus (z. B. liegt der Fokus auf Sicherheit und Verantwortung). Des Weiteren postuliert sie einen Leistungsvorteil, wenn eine Person in eine Situation kommt, die ihrem chronisch bevorzugten Fokus entspricht („Regulatory Fit”). Entsprechend konnten Plessner, et al. (2009) in einer Studie zum Elfmeterschießen im Fußball - einer vermeintlichen Prevention-Aufgabe - zeigen, dass Spieler von einem „Regulatory Fit” profitieren. In der vorliegenden Arbeit wurde die Gültigkeit dieses Effekts für weitere Anforderungen im Sport untersucht. In Studie 1 konnte gezeigt werden, dass sich Aufgaben im Sport tatsächlich per se danach unterscheiden lassen, ob sie eher einen Prevention-Fokus (z. B. Elfmeter im Fußball) oder einen Promotion-Fokus (z. B. 3-Punkte-Wurf im Basketball) anfordern. In Studie 2 wurde der „Regulatory Fit” Effekt in einer Promotion-Aufgabe (3-Punkte-Wurf) mit Basketballspielern der 1./2. Bundesliga (n = 17) und der Bezirksliga (n = 23) untersucht. Zwar konnte der „Regulatory Fit” Effekt für die Spieler der unteren Leistungsklasse repliziert werden, nicht aber für die Spitzenspieler. Auf dieser Grundlage wird die RFT hinsichtlich ihrer Gültigkeit für den Bereich sportlicher Leistungen kritisch diskutiert.
DOI:doi:10.1026/1612-5010.16.3.80
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1026/1612-5010.16.3.80
 Volltext: https://econtent.hogrefe.com/doi/full/10.1026/1612-5010.16.3.80
 DOI: https://doi.org/10.1026/1612-5010.16.3.80
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Memmert, Daniel, 1971 - : Zur Erklärungskraft der „Regulatory Focus“ Theorie im Sport. - 2009
Sach-SW:motivation
 Motivation
 Selbstregulation
 self-regulation
 sport performance
 sportliche Leistung
K10plus-PPN:181131547X
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68945742   QR-Code
zum Seitenanfang