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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

Verfügbarkeit
Standort: ---
Exemplare: ---
heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Mahler, Cornelia [VerfasserIn]   i
 Jank, Susanne [VerfasserIn]   i
 Pruszydlo, Markus Gerhard [VerfasserIn]   i
 Krug, Katja [VerfasserIn]   i
 Gärtner, H. [VerfasserIn]   i
 Kaltschmidt, Jens [VerfasserIn] [VerfasserIn]   i
 Ludt, Sabine [VerfasserIn]   i
 Bertsche, Thilo [VerfasserIn]   i
 Haefeli, Walter E. [VerfasserIn]   i
 Szecsenyi, Joachim [VerfasserIn]   i
Titel:HeiCare
Titelzusatz:ein Projekt zur Verbesserung der sektorenübergreifenden Arzneimittelkommunikation
Paralleltitel:HeiCare
Paralleltitelzusatz:a project aiming to improve medication communication across health care sectors
Verf.angabe:C. Mahler, S. Jank, M.G. Pruszydlo, K. Hermann, H. Gärtner, J. Kaltschmidt, S. Ludt, T. Bertsche, W.E. Haefeli, J. Szecsenyi
E-Jahr:2011
Jahr:25. Oktober 2011
Umfang:6 S.
Fussnoten:Gesehen am 09.08.2022
Titel Quelle:Enthalten in: Deutsche medizinische Wochenschrift
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1875
Jahr Quelle:2011
Band/Heft Quelle:136(2011), 44, Seite 2239-2244
ISSN Quelle:1439-4413
Abstract:Hintergrund und Fragestellung: Der Wechsel zwischen der ambulanten und stationären Versorgungsebene ist eine kritische Phase in der dauerhaften Arzneimitteltherapie. Das Projekt HeiCare ® hatte zum Ziel, Kommunikationslücken zwischen Hausärzten, Klinikärzten und Patienten zu schließen sowie Qualität und Sicherheit der Arzneimitteltherapie zu verbessern. Methodik: Am Projekt konnten Hausarztpraxen teilnehmen, die Patienten unter Langzeit-Pharmakotherapie einschreiben. Nach Aufnahme in das Projekt wurde die Medikation im elektronischen Arzneimittelinformationssystem AiDPraxis dokumentiert sowie im Hinblick auf die Verordnungsqualität (z.B. Wechselwirkungen) geprüft und gegebenenfalls optimiert. Bei stationärer Einweisung wurden die Medikationsdaten elektronisch an das Klinikum (AiDKlinik ®) übermittelt und bei Entlassung in den Entlassbrief integriert sowie an den Hausarzt gefaxt. Die Projektevaluation erfolgte mit quantitativen und qualitativen Methoden. HeiCare ®-Fälle, bei denen die Medikationsdaten planmäßig elektronisch übertragen worden waren, wurden mit den übrigen Fällen verglichen. Die Erfahrungen der teilnehmenden Hausärzte wurden in Fokusgruppen erhoben. Ergebnisse: Am Projekt nahmen 1003 Patienten mit einer chronischen Erkrankung aus 56 Hausarztpraxen teil. Zwischen Oktober 2005 und März 2009 kam es zu 259 stationären Aufnahmen in das Universitätsklinikum Heidelberg, wobei die Einweisungs- und Entlassmedikation in 67 Fällen durch Nutzung der elektronischen Verordnungsplattform übermittelt wurde. Im Vergleich zu den übrigen Fällen war die Zahl der Medikationsumstellungen reduziert. Die teilnehmenden Hausärzte berichteten sowohl über positive Entwicklungen durch HeiCare ® als auch über weiteres Optimierungspotenzial in der intersektoralen Kommunikation. Folgerungen: Durch intersektorale Nutzung eines elektronischen Arzneimittelinformationssystems konnte die Zahl der stationären Therapieumstellungen reduziert werden. HeiCare ® trug somit zu einer nahtlosen Versorgung chronisch Kranker bei. Das Projekt zeigte aber auch, dass die Verbesserung der intersektoralen Kommunikation ein langsamer Prozess ist.
DOI:doi:10.1055/s-0031-1292036
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: http://dx.doi.org/10.1055/s-0031-1292036
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0031-1292036
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Mahler, Cornelia, 1963 - : HeiCare. - 2011
K10plus-PPN:1813783853
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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