| Online-Ressource |
Verfasst von: | Mayer, Christine [VerfasserIn]  |
| Anastasiou, E. [VerfasserIn]  |
| Bischofs, Esther [VerfasserIn]  |
| Bruckner, Thomas [VerfasserIn]  |
| Fersis, N. [VerfasserIn]  |
| Sohn, Christof [VerfasserIn]  |
| Eichbaum, Michael H. R. [VerfasserIn]  |
Titel: | Stellenwert der Intervalloperation nach Induktionschemotherapie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem epithelialem Ovarialkarzinom |
Titelzusatz: | eine retrospektive Studie an der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg |
Paralleltitel: | Interval Debulking Surgery (IDS) after induction chemotherapy for patients with advanced epithelial ovarian cancer |
Verf.angabe: | C. Mayer, E. Anastasiou, E. Bischofs, T. Bruckner, N. Fersis, C. Sohn, M. Eichbaum |
E-Jahr: | 2011 |
Jahr: | 01. Juni 2011 |
Umfang: | 7 S. |
Fussnoten: | Gesehen am 12.08.2022 |
Titel Quelle: | Enthalten in: Geburtshilfe und Frauenheilkunde |
Ort Quelle: | Stuttgart : Thieme, 1980 |
Jahr Quelle: | 2011 |
Band/Heft Quelle: | 71(2011), 05, Seite 405-411 |
ISSN Quelle: | 1438-8804 |
Abstract: | Hintergrund: Ein primär komplettes Debulking ist im Management des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms häufig nicht möglich. Die Durchführung einer Induktionschemotherapie mit anschließender Debulking-Operation wird diskutiert für Fälle, in denen ein primär optimales Debulking nicht möglich ist. Fragestellung: Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit und Komplikationen einer Intervalloperation bei Patientinnen mit primär inoperablem Ovarialkarzinom zu evaluieren. Material und Methoden: Alle Patientinnen der Universitäts-Frauenklink Heidelberg mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom, die sich zwischen 2004 und 2010 einer Intervalloperation unterzogen, wurden in diese Studie eingeschlossen. Die Daten wurden retrospektiv aus den Krankenakten und dem elektronischen System ISH entnommen. Die statistische Analyse erfolgte mit der SPSS17.0 Software. Ergebnisse: 30 Patientinnen wurden in diese Studie eingeschlossen nach einer primär suboptimalen Debulking-Operation aufgrund eines fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms. Alle Patientinnen wurden mit 2–4 Zyklen einer platin-/taxanhaltigen Chemotherapie behandelt, bevor die Intervalloperation durchgeführt wurde. Die Toxizität der Chemotherapie war moderat. Grad-III/IV-Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Nach der Induktionschemotherapie zeigten alle behandelten Patientinnen ein Ansprechen im Sinne von fallenden CA-125-Serumkonzentrationen. 16 Patientinnen zeigten zusätzlich ein Ansprechen in der Bildgebung (MRT oder CT). Nach der Induktionschemotherapie war bei 27 von 30 Patientinnen ein optimales Debulking (Residualtumor < 1 cm) möglich. Zusammenfassung/Schlussfolgerung: Die Intervalloperation nach Induktionschemotherapie stellt eine Behandlungsmöglichkeit bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzionom dar. In dieser retrospektiven Studie erreichten 27 von 30 Patientinnen nach 2–4 Zyklen Chemotherapie ein Stadium der Resektabilität. Weitere Untersuchungen sollten unternommen werden, um geeignete Patientinnen für dieses Therapiekonzept zu charakterisieren. |
DOI: | doi:10.1055/s-0030-1271075 |
URL: | Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.
Volltext: https://doi.org/10.1055/s-0030-1271075 |
| Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0030-1271075 |
| DOI: https://doi.org/10.1055/s-0030-1271075 |
Datenträger: | Online-Ressource |
Sprache: | ger |
K10plus-PPN: | 1814242651 |
Verknüpfungen: | → Zeitschrift |
Stellenwert der Intervalloperation nach Induktionschemotherapie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem epithelialem Ovarialkarzinom / Mayer, Christine [VerfasserIn]; 01. Juni 2011 (Online-Ressource)