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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Schäfert, Rainer [VerfasserIn]   i
 Kaufmann, Claudia [VerfasserIn]   i
 Bölter, Regine [VerfasserIn]   i
 Faber, Rainer [VerfasserIn]   i
 Wild, Beate [VerfasserIn]   i
 Szecsenyi, Joachim [VerfasserIn]   i
 Sauer, Nina [VerfasserIn]   i
 Herzog, Wolfgang [VerfasserIn]   i
Titel:Somatoforme Syndrome in der Hausarztpraxis
Titelzusatz:Manual zur interdisziplinären Gruppentherapie
Paralleltitel:Somatoform syndromes in primary care
Paralleltitelzusatz:Manual for interdisciplinary group therapy
Verf.angabe:Rainer Schaefert, Claudia Kaufmann, Regine Bölter, Rainer Faber, Beate Wild, Joachim Szecsenyi, Nina Sauer, Wolfgang Herzog
E-Jahr:2011
Jahr:01 July 2011
Umfang:10 S.
Fussnoten:Gesehen am 07.10.2022
Titel Quelle:Enthalten in: Psychotherapeut
Ort Quelle:Berlin : Springer, 1996
Jahr Quelle:2011
Band/Heft Quelle:56(2011), 4, Seite 315-324
ISSN Quelle:1432-2080
Abstract:Patienten mit somatoformen Syndromen sind für Psychotherapie schwer erreichbar. Die spezifische allgemeinmedizinisch-psychosomatische Kurzgruppenintervention (speziALL) ist die erste Gruppenbehandlung somatoformer Syndrome in der Hausarztpraxis und wird gemeinsam durch Hausarzt und Psychosomatiker geleitet. Zehn wöchentliche Sitzungen und 2 Nachtreffen gliedern sich nach definierten Therapiephasen. Die Behandlungsrationale betont psychodynamisch-interpersonelle, v. a. strukturbezogene Aspekte und verbindet diese störungsorientiert mit kognitiv-behavioralen Elementen, Ressourcenaktivierung und Entspannungstraining (progressive Muskelrelaxation, PMR). Interaktive statt frontaler Psychoedukation ist ein leitendes Prinzip. Zentral ist der interaktive Gruppenprozess, in dem die relevanten Einflussfaktoren entlang eines Beschwerdetagebuchs fokussiert und gemeinsam exploriert werden. Sie werden in ein leibnah erfahrbares Modell biopsychosozialer Wechselwirkungen zusammengeführt. Als neurobiologisches Korrelat werden sie in ein Modell der gestörten zentralnervösen Prozessierung körperbezogener Reize integriert. Das vertiefte Symptomverständnis verbessert Symptomkontrolle, Selbstregulation und Selbstwirksamkeit.
DOI:doi:10.1007/s00278-011-0839-y
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1007/s00278-011-0839-y
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00278-011-0839-y
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Somatoforme Syndrome in der Hausarztpraxis. - 2011
Sach-SW:Group therapy
 Gruppentherapie
 Interprofessional relations
 Interprofessionelle Beziehungen
 Kurzzeitpsychotherapie
 Primärversorgung
 Primary care
 Short-term psychotherapy
 Somatoform disorders
 Somatoforme Störungen
K10plus-PPN:1818218615
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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