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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Verfasst von:Aksoy, Cem [VerfasserIn]   i
 Reimold, Philipp [VerfasserIn]   i
 Borgmann, Hendrik [VerfasserIn]   i
 Kölker, Mara [VerfasserIn]   i
 Cebulla, Angelika [VerfasserIn]   i
 Struck, Julian Peter [VerfasserIn]   i
 Zehe, Viktor [VerfasserIn]   i
 Nestler, Tim [VerfasserIn]   i
 Landenberg, Nicolas von [VerfasserIn]   i
 Uhlig, Annemarie [VerfasserIn]   i
 Boehm, Katharina [VerfasserIn]   i
 Leitsmann, Marianne [VerfasserIn]   i
Titel:Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die urologische Weiterbildung in Deutschland
Verf.angabe:Cem Aksoy, Philipp Reimold, Hendrik Borgmann, Mara Kölker, Angelika Cebulla, Julian Peter Struck, Viktor Zehe, Tim Nestler, Nicolas von Landenberg, Annemarie Uhlig, Katharina Boehm, Marianne Leitsmann
E-Jahr:2022
Jahr:17. Mai 2022
Umfang:8 S.
Fussnoten:Gesehen am 21.10.2022
Titel Quelle:Enthalten in: Aktuelle Urologie
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1980
Jahr Quelle:2022
Band/Heft Quelle:53(2022), 4, Seite 317-324
ISSN Quelle:1438-8820
Abstract:Hintergrund: Publikationen verschiedenster medizinischer Fachgesellschaften und Länder weisen auf einen negativen Einfluss der COVID-19 Pandemie auf die Weiterbildung von Ärzten hin. Fragestellung: Ziel dieser Arbeit war es, die Weiterbildungssituation urologischer Assistenzärzte in Deutschland während der 1. Welle der Pandemie zu erfassen. Material und Methoden. Vom 20.05.2020 bis 20.06.2020 wurde eine deutschlandweite Onlineumfrage zur Weiterbildungssituation über die Mitglieder der Arbeitsgruppe Versorgungsforschung & Soziale Medien des Forschungsnetzwerkes GeSRU Academics, über soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, Instagram) und den monatlichen Newsletter der German Society of Residents in Urology (GeSRU e.V.) an die Zielgruppe der urologischen Assistenzärzte verteilt. Die Umfrage erfasste 3 Teilbereiche: 1) Grundcharakteristika der Teilnehmer, 2) genereller und 3) subjektiver Einfluss der COVID-19 Pandemie auf Klinik und Weiterbildung. Ergebnisse: Insgesamt nahmen 50 Assistenzärzte an der Umfrage teil, davon waren 54% Frauen. Das Durchschnittsalter betrug 30,9 Jahre. Die meisten Teilnehmer befanden sich im 2. (22%) sowie im 5. (26%) Ausbildungsjahr und arbeiteten in einer Universitätsklinik (44%) oder in einem Haus der Maximalversorgung (30%) in Baden-Württemberg (18%), Hamburg (16%) oder Bayern (14%). 38% der Befragten gaben an, aufgrund der COVID-19 Pandemie nur noch im Notfallbetrieb zu arbeiten. Für 28% bedeutete dies eine sehr starke Verzögerung (80-100%) der Facharztausbildung, während weitere 28% nur eine geringe Einschränkung angaben. 66% dokumentierten Beeinträchtigungen der Ausbildung aufgrund eines reduzierten OP-Einsatzes, weniger Einsätzen in der Ambulanz (50%) sowie der Absage von Kongressen (50%) und Weiterbildungen (44%). 46% der Befragten gaben direkten Kontakt zu COVID-19 Patienten an. 10% wurden fachfremd auf interdisziplinären Überwachungsstationen eingesetzt. Insgesamt wurden zahlreiche Schritte zum „physical distancing“ und Hygienemaßnahmen von den Kliniken umgesetzt, um Infektionsausbreitungen zu vermeiden. Diskussion: Mehr als die Hälfte (56%) der urologischen Assistenzärzte gaben deutliche Einschränkungen in der Weiterbildung durch die COVID-19 Pandemie an. Die Verzögerung der Ausbildung lässt sich aktuell noch nicht in Zeiteinheiten messen, es ist jedoch anzunehmen, dass die Weiterbildung für Ärzte während der Pandemie eine geringere Qualität im Vergleich zu vorausgehenden Generationen haben dürfte.
DOI:doi:10.1055/a-1824-4288
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/a-1824-4288
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/a-1824-4288
 DOI: https://doi.org/10.1055/a-1824-4288
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1819608913
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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