Acne inversa

• Verfasst von: Bechara, Falk Georges [VerfasserIn]
• Verfasst von: Hartschuh, Wolfgang [VerfasserIn]
• Titel: Acne inversa
• Verf.angabe: F.G. Bechara, W. Hartschuh
• Jahr: 2010
• Umfang: 8 S.
• Fussnoten: Online publiziert: 16. Dezember 2009 ; Gesehen am 21.12.2022
• Titel Quelle: Enthalten in: Der Hautarzt
• Ort Quelle: Berlin : Springer, 1994
• Jahr Quelle: 2010
• Band/Heft Quelle: 61(2010), 1, Seite 39-46
• ISSN Quelle: 1432-1173
• DOI: doi:10.1007/s00105-009-1813-2
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• Sach-SW: Acne inversa
• Sach-SW: Dermatochirurgie
• Sach-SW: Dermatosurgery
• Sach-SW: Healing by second intention
• Sach-SW: Hidradenitis suppurativa
• Sach-SW: Radical excision
• Sach-SW: Radikale Exzision
• Sach-SW: Sekundäre Wundheilung
• K10plus-PPN: 1828215910

Abstract

Die Acne inversa ist eine chronisch-entzündliche Dermatose der Haarfollikel, die mit schwerer physischer und psychischer Belastung für die Patienten einhergehen kann. Klinisch ist sie durch subkutane, dolente Knoten, Abszessbildung und Fisteln bis hin zu Narbensträngen charakterisiert, wobei der Verlauf unbehandelt meist progredient verläuft. Die genauen pathogenetischen Hintergründe sind bislang weitgehend unklar. Konservative Therapieoptionen wie Antibiotika können eine Reduktion der Symptome bewirken, führen jedoch nicht zu einer Ausheilung. Therapie der Wahl, v. a. bei ausgedehnten Befunden, ist die radikale Exzision aller betroffenen Hautareale. Trotz aller verfügbaren Behandlungsmaßnahmen stellt die Acne inversa weiterhin eine große therapeutische Herausforderung dar.