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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Hatzl, Johannes [VerfasserIn]   i
 Böckler, Dittmar [VerfasserIn]   i
 Meisenbacher, Katrin [VerfasserIn]   i
 Barb, Alexandru [VerfasserIn]   i
 Hartmann, Niklas [VerfasserIn]   i
 Henning, Daniel [VerfasserIn]   i
 Uhl, Christian [VerfasserIn]   i
Titel:Mixed Reality in der Gefäßchirurgie
Titelzusatz:ein Scoping Review
Paralleltitel:Mixed reality in vascular surgery
Paralleltitelzusatz:a scoping review
Verf.angabe:Johannes Hatzl, Dittmar Böckler, Katrin Meisenbacher, Alexandru Barb, Niklas Hartmann, Daniel Henning, Christian Uhl
E-Jahr:2022
Jahr:[2022]
Umfang:8 S.
Fussnoten:Gesehen am 21.12.2022
Titel Quelle:Enthalten in: Zentralblatt für Chirurgie
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000
Jahr Quelle:2022
Band/Heft Quelle:147(2022), 5, Seite 439-446
ISSN Quelle:1438-9592
Abstract:Hintergrund: „Mixed Reality“ (MR) erlaubt die Projektion von virtuellen Objekten in das Sichtfeld des Anwenders durch ein Head-mounted Display (HMD). Im gefäßchirurgischen Behandlungsspektrum könnten MR-Anwendungen in Zukunft einen Nutzen darstellen. Im folgenden Scoping Review soll eine Orientierung über die aktuelle Anwendung der genannten Technologien im Bereich der Gefäßchirurgie gegeben und Forschungsziele für die Zukunft definiert werden. Material und Methoden: Es erfolgte eine systematische Literaturrecherche in PubMed (MEDLINE) mit den Suchbegriffen „aorta“, „intervention“, „endovsacular intervention“, „vascular surgery“, „aneurysm“, „endovascular“, „vascular access“ jeweils in Kombination mit „mixed reality“ oder „augmented reality“. Die Suche erfolgte nach PRISMA-Leitlinie (Preferred Reporting Items for Systematic reviews and Meta-Analyses) für Scoping Reviews. Ergebnisse: Aus 547 Literaturstellen konnten 8 relevante Studien identifiziert werden. Die Suchergebnisse konnten in 2 Anwendungskategorien eingeteilt werden: (1) MR mit dem Ziel des Informationsmanagements und zur Verbesserung der periprozeduralen Ergonomie gefäßchirurgischer Eingriffe (n = 3) sowie (2) MR mit dem Ziel der intraoperativen Navigation bei gefäßchirurgischen Eingriffen (n = 5). Die Registrierung des physischen Patienten mit dem virtuellen Objekt und das Tracking von Instrumenten in der MR-Umgebung zur intraoperativen Navigation ist dabei im Fokus des wissenschaftlichen Interesses und konnte technisch erfolgreich am Phantom- und Tiermodell gezeigt werden. Die bisher vorgestellten Methoden sind jedoch mit hohem infrastrukturellem Aufwand und relevanten Limitationen verbunden. Schlussfolgerung: Der Einsatz von MR im Bereich der Gefäßchirurgie ist grundsätzlich vielversprechend. Für die Zukunft sollten alternative, pragmatische Registrierungsmethoden mit entsprechender Quantifizierung des Positionierungsfehlers angestrebt werden. Die entwickelten Soft- und Hardwarelösungen sollten auf das Anforderungsprofil der Gefäßchirurgie angepasst werden. Das elektromagnetische Instrumenten-Tracking erscheint als sinnvolle, komplementäre Technologie zur Umsetzung der MR-assistierten Navigation.
DOI:doi:10.1055/a-1939-7686
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/a-1939-7686
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/a-1939-7686
 DOI: https://doi.org/10.1055/a-1939-7686
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1828257699
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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