Status: Bibliographieeintrag
| Online-Ressource |
Verfasst von: | Schwarzenböck, Sarah [VerfasserIn]  |
| Krause, Bernd Joachim [VerfasserIn]  |
| Ebert, Matthias [VerfasserIn]  |
| Grenacher, Lars [VerfasserIn]  |
Titel: | Ösophagus- und Magenkarzinom |
Titelzusatz: | Staging und Bildgebung |
Paralleltitel: | Esophageal and gastric cancer |
Paralleltitelzusatz: | staging and imaging |
Verf.angabe: | Sarah M Schwarzenböck, Bernd J Krause, Matthias Ebert, Lars Grenacher |
E-Jahr: | 2014 |
Jahr: | 11. September 2014 |
Umfang: | 6 S. |
Fussnoten: | Gesehen am 08.02.2023 |
Titel Quelle: | Enthalten in: Klinikarzt |
Ort Quelle: | Stuttgart : Thieme, 2003 |
Jahr Quelle: | 2014 |
Band/Heft Quelle: | 43(2014), 7/8, Seite 348-353 |
ISSN Quelle: | 1439-3859 |
Abstract: | Mit ca. 900 000 Erkrankungen weltweit stellt das Magenkarzinom weiterhin eine große Herausforderung dar. Im Rahmen der individuellen Therapieplanung und aufgrund der Prognoserelevanz ist ein exaktes prätherapeutisches Staging des Ösophagus- und des Magenkarzinoms unabdingbar. Mit der neuen S3-Leitlinie haben sich neue Standards in der Diagnostik und Therapie des Magenkarzinoms durchgesetzt. Das T-Staging des Magen- und Ösophaguskarzinoms ist eine Domäne des endoskopischen Ultraschalls sowie der CT mit vergleichbaren Ergebnissen. Im N-Staging des Magenkarzinoms zeigen alle diagnostischen Verfahren Limitationen, der EUS zeigt die beste Sensitivität. Bei kurativem Therapieansatz sollte nach S3-Leitlinine eine Multidetektor-CT von Thorax und Abdomen durchgeführt werden. Durch den Einsatz der Hybridbildgebung der F-18 FDG PET/CT kann die Sensitivität und Spezifität im M-Staging verbessert werden. Entsprechend der aktuellen S3-Leitlinie kann die F-18 FDG PET/CT beim Magenkarzinom zudem bei lokal fortgeschrittenen Tumoren des intestinalen Typs bzw. beim Nicht-Siegelringzelligen Typ im kurativen Setting in Betracht gezogen werden. Der Einsatz der F-18 FDG PET/CT als Prognosemarker bei Tumoren des ösophagogastralen Übergangs oder zum Therapiemonitoring bei neoadjuvanter Chemotherapie ist aktuell außerhalb klinischer Studien kein Standardvorgehen. Bezüglich des Einsatzes der MRT im T-Staging des Ösophaguskarzinoms ist die Studienlage aktuell noch unklar. Laut der aktuellen S3-Leitlinie sollte die MRT Patienten mit Magenkarzinom vorbehalten sein, bei denen keine CT durchgeführt werden kann. |
DOI: | doi:10.1055/s-0034-1393686 |
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Volltext: https://doi.org/10.1055/s-0034-1393686 |
| Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0034-1393686 |
| DOI: https://doi.org/10.1055/s-0034-1393686 |
Datenträger: | Online-Ressource |
Sprache: | ger |
Bibliogr. Hinweis: | Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Ösophagus- und Magenkarzinom. - 2014 |
Sach-SW: | 18 FDG PET/CT |
| CT |
| endoscopy |
| Oesophageal and gastric cancer |
| MRI |
| staging |
| ultrasonography |
K10plus-PPN: | 1833719441 |
Verknüpfungen: | → Zeitschrift |
Ösophagus- und Magenkarzinom / Schwarzenböck, Sarah [VerfasserIn]; 11. September 2014 (Online-Ressource)
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