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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Harenberg, Job [VerfasserIn]   i
 Bauersachs, R. [VerfasserIn]   i
 Diehm, C. [VerfasserIn]   i
 Lawall, H. [VerfasserIn]   i
 Burkhardt, Heinrich [VerfasserIn]   i
 Gerlach, H. [VerfasserIn]   i
 Darius, H. [VerfasserIn]   i
 Völler, H. [VerfasserIn]   i
 Rabe, E. [VerfasserIn]   i
 Wehling, Martin [VerfasserIn]   i
Titel:Antikoagulation im Alter
Verf.angabe:J. Harenberg, R. Bauersachs, C. Diehm, H. Lawall, H. Burkhardt, H. Gerlach, H. Darius, H. Völler, E. Rabe, M. Wehling
E-Jahr:2010
Jahr:24 November 2010
Umfang:10 S.
Fussnoten:Gesehen am 08.03.2023
Titel Quelle:Enthalten in: Der Internist
Ort Quelle:Berlin : Springer, 1996
Jahr Quelle:2010
Band/Heft Quelle:51(2010), 11 vom: Nov., Seite 1446-1455
ISSN Quelle:1432-1289
Abstract:Die Empfehlungen für die Antikoagulation bei über 80-jährigen Patienten orientieren sich an der Abwägung des Thromboembolie- und des Blutungsrisikos. Sie ergänzen die bisher vorliegenden Empfehlungen für die betroffenen Indikationen. Die postoperative Thromboembolieprophylaxe erfolgt bei dieser Patientengruppe mit niedermolekularem Heparin (NMH). Bei sehr hohem Blutungsrisiko werden angepasste Kompressionsstrümpfe oder die intermittierende pneumatische Kompression eingesetzt. Bei sehr hohem Thromboembolierisiko wird ab dem 2. postoperativen Tag die Dosis gesteigert. Blutungs- und Thromboembolierisiko sind täglich neu festzulegen und die Therapie entsprechend anzupassen. Bei akuten Erkrankungen mit Bettlägerigkeit erfolgt die Thromboembolieprophylaxe wie postoperativ. Die Therapie der venösen Thromboembolie soll mit zwei Drittel der therapeutischen Dosis erfolgen. Eine eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min für die meisten NMH und <20 ml/min für Tinzaparin) soll zu einer stärkeren Dosisreduktion führen. Intensität und Dauer der Rezidivprophylaxe mit Vitamin-K-Antagonisten, oder bei gleichzeitig bestehenden Malignomen mit NMH, erfolgen nach den bestehenden oder hier beschriebenen Empfehlungen. Die Antikoagulation bei Vorhofflimmern erfolgt mit Vitamin-K-Antagonisten und einer INR von 2-3. In besonderen klinischen Situationen wird die Antikoagulation nach den nationalen oder internationalen Empfehlungen durchgeführt.
DOI:doi:10.1007/s00108-010-2702-6
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1007/s00108-010-2702-6
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00108-010-2702-6
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Alter
 Anticoagulation
 Antikoagulation
 Elderly
 Low molecular weight heparin
 Niedermolekulares Heparin
 Niereninsuffizienz
 Renal impairment
 Vitamin K antagonists
 Vitamin-K-Antagonisten
K10plus-PPN:1838565213
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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