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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

Verfügbarkeit
Standort: ---
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 Online-Ressource
Verfasst von:Lichtenstern, Christoph [VerfasserIn]   i
 Swoboda, Stefanie [VerfasserIn]   i
 Hirschburger, M. [VerfasserIn]   i
 Domann, E. [VerfasserIn]   i
 Hoppe-Tichy, Torsten [VerfasserIn]   i
 Winkler, Martin Sebastian [VerfasserIn]   i
 Lass-Flörl, Cornelia [VerfasserIn]   i
 Weigand, Markus A. [VerfasserIn]   i
Titel:Update: invasive Pilzinfektionen
Titelzusatz:Diagnose und Therapie in der operativen Intensivmedizin
Paralleltitel:Update: invasive fungal infections
Paralleltitelzusatz:diagnosis and treatment in surgical intensive care medicine
Verf.angabe:C. Lichtenstern, S. Swoboda, M. Hirschburger, E. Domann, T. Hoppe-Tichy, M. Winkler, C. Lass-Flörl, M.A. Weigand
E-Jahr:2010
Jahr:17 January 2010
Umfang:23 S.
Fussnoten:Gesehen am 14.03.2023
Titel Quelle:Enthalten in: Der Anaesthesist
Ort Quelle:Berlin : Springer, 1994
Jahr Quelle:2010
Band/Heft Quelle:59(2010) vom: Jan., Seite 30-52
ISSN Quelle:1432-055X
Abstract:Pilzinfektionen sind in der operativen Intensivmedizin nicht selten. Candida-Spezies bilden dabei den Großteil der pilzlichen Erreger. Insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Lungenerkrankungen ist auch auf die Entstehung einer pulmonalen Aspergillose zu achten. Der frühzeitige Beginn der adäquaten antimykotischen Therapie ist entscheidend für den Erfolg. Hierzu ist eine Risikoabschätzung notwendig, die anhand von individuellen Patientenmerkmalen den Zeitpunkt des Behandlungsbeginns festlegt. Im Fall einer Candida-Infektion des klinisch stabilen Intensivpatienten ohne Organdysfunktion, der im Vorfeld kein Azol erhielt, bleibt Fluconazol das Mittel der Wahl, sofern die lokalen epidemiologischen Bedingungen nicht dagegen sprechen. Für instabile Intensivpatienten mit Organdysfunktionen stellen die Echinocandine aufgrund ihres breiten Wirkspektrums und ihrer guten Verträglichkeit die erste Wahl dar. Empfindlichkeitstestungen werden aufgrund des relevanten Anteils azolresistenter Candida-Spezies empfohlen. Abhängig vom nachgewiesenen Erreger ist das Umsetzen der Therapie auf ein Azol nach klinischer Stabilisierung möglich. Eine Aspergillose wird primär mit Voriconazol behandelt.
DOI:doi:10.1007/s00101-009-1655-4
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1007/s00101-009-1655-4
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00101-009-1655-4
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Aspergillose
 Aspergillosis
 Candidiasis
 Intensive care medicine
 Intensivmedizin
 Kandidose
 Mycoses
 Pilzinfektionen
 Sepsis
K10plus-PPN:1839118210
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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