Geschichtspolitik als Unternehmenskommunikation

• Verfasst von: Roelevink, Eva-Maria [VerfasserIn]
• Titel: Geschichtspolitik als Unternehmenskommunikation
• Titelzusatz: Krupp im 20. Jahrhundert
• Institutionen: De Gruyter Oldenbourg [Verlag]
• Verf.angabe: Eva-Maria Roelevink
• Verlagsort: Berlin ; Boston, Mass.
• Verlag: De Gruyter Oldenbourg
• E-Jahr: 2023
• Jahr: [2023]
• Umfang: VIII, 378 Seiten
• Illustrationen: 1 Illustration
• Format: 23 cm x 15.5 cm
• Fussnoten: Gekürzte und überarbeitete Fassung
• Hochschulschrift: Habilitationsschrift, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2022
• ISBN: 978-3-11-120558-8
• ISBN: 3-11-120558-4
• DOI: doi:10.1515/9783111207193
• Schlagwörter: (k)Fried. Krupp AG / (s)Geschichtspolitik / (s)Öffentlichkeitsarbeit / (s)Kommunikation / (z)Geschichte 1874-1976
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Roelevink, Eva-Maria, 1984 - : Geschichtspolitik als Unternehmenskommunikation. - Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2023. - 1 Online-Ressource (VIII, 378 Seiten)
• RVK-Notation: QP 637
• RVK-Notation: NW 6040
• RVK-Notation: AP 14450
• RVK-Notation: AP 13300
• RVK-Notation: QR 522
• Sach-SW: European history
• Sach-SW: Europäische Geschichte
• Sach-SW: HISTORY / Europe / Germany
• Sach-SW: HISTORY / Social History
• Sach-SW: Social & cultural history
• Sach-SW: Sozial- und Kulturgeschichte
• Geograph. SW: Deutschland
• Geograph. SW: Germany
• K10plus-PPN: 1841633992

Abstract

Der landläufigen Vorstellung nach sind Unternehmen in ihrem Verhalten vor allem eines: zukunftsorientiert. Konfrontiert mit der immerwährenden riskanten Gegenwart und permanent auf der Suche nach Marktchancen blickten Unternehmenseigner und -manager in die Zukunft. Tatsächlich, dem geht Eva-Maria Roelevink am Beispiel der Geschichtspolitik der Friedrich Krupp AG im 20. Jahrhundert nach, ist diese Vorstellung unterkomplex. Nicht nur, dass sich Unternehmensentscheidungen ohne den Einbezug der Vergangenheit nicht erklären lassen. Auch die Vorstellung einer nach außen gerichteten Gegenwarts- und Zukunftsorientierung greift zu kurz. In der Studie wird die Arbeit an der eigenen Geschichte des Unternehmens Krupp in seiner Außenkommunikation ebenso wie in seiner Innenwirkung untersucht und mit der öffentlichen Aushandlung über Krupp in einen Zusammenhang gebracht. Dabei zeigt sich nicht nur ein Wandel der über Geschichte vermittelten Botschaften an die Öffentlichkeit, sondern ein stark vernachlässigter Umstand: Unternehmen brauchen ihre Geschichte. Sie können nicht auf sie verzichten