"Stets korrekt und human"

• Verfasst von: Opfermann, Ulrich [VerfasserIn]
• Titel: "Stets korrekt und human"
• Titelzusatz: der Umgang der westdeutschen Justiz mit dem NS-Völkermord an den Sinti und Roma
• Verf.angabe: Ulrich Friedrich Opfermann
• Verlagsort: Heidelberg
• Verlag: Heidelberg University Publishing
• Jahr: 2023
• Umfang: 1 Online-Ressource (xii, 574 Seiten)
• Gesamttitel/Reihe: Antiziganismusforschung interdisziplinär ; Band 4
• Fussnoten: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 513-564 ; Enthält ein Personenregister
• ISBN: 978-3-96822-122-9
• DOI: doi:10.17885/heiup.949
• URN: urn:nbn:de:bsz:16-heiup-book-949-4
• Schlagwörter: (g)Deutschland <Bundesrepublik> / (s)Sinti / (s)Roma <Volk> / (s)Nationalsozialistisches Verbrechen / (s)Strafverfahren / (s)Justiz / (s)Vergangenheitsbewältigung / (z)Geschichte 1958-1970
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Opfermann, Ulrich, 1945 - : "Stets korrekt und human". - Heidelberg : Heidelberg University Publishing, 2023. - xii, 574 Seiten
• Bibliogr. Hinweis: Rezensiert in: Lotto-Kusche, Sebastian, 1987 - : [Rezension von: Ulrich Opfermann, "Stets korrekt und human". Der Umgang der westdeutschen Justiz mit dem NS-Völkermord an den Sinti und Roma ]
• Bibliogr. Hinweis: Rezensiert in: Steinbach, Peter, 1948 - : [Rezension von: Ulrich Friedrich Opfermann, "Stets korrekt und human". Der Umgang der westdeutschen Justiz mit dem NS-Völkermord an den Sinti und Roma]
• Bibliogr. Hinweis: Rezensiert in: Stöcklein, Leonard, 1993 - : [Rezension von: Ulrich Friedrich Opfermann, "Stets korrekt und human". Der Umgang der westdeutschen Justiz mit dem NS-Völkermord an den Sinti und Roma]
• RVK-Notation: NQ 6010
• K10plus-PPN: 1845622510
• K10plus-PPN:
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• Lokale URL UB: Zum Volltext

Abstract

Das Buch gibt erstmals einen systematischen Überblick zu einem bislang vernachlässigten Bereich der justiziellen Aufarbeitung des NS-Systems: dem Umgang mit den Verbrechen an den Sinti und Roma in westdeutschen NSG-Verfahren unter Einbezug des Tatraums Osteuropa. Die akribisch recherchierte Studie stellt zahlreiche Verfahren vor. Sie informiert über die rechtlichen Voraussetzungen des westdeutschen justiziellen Sonderwegs, zeichnet den Verfahrensgang nach und fragt nach den Rollen der Beschuldigten und Zeugen sowie des Justizpersonals. Im Mittelpunkt steht das als Großverfahren neben dem ersten Auschwitz-Prozess geplante Sammelverfahren zum „Zigeunerkomplex“ (1958–1970), das entgegen seinem Anspruch kaum Resonanz entfaltete und heute weitgehend vergessen ist.