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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Arntz, Melanie [VerfasserIn]   i
 Gregory, Terry [VerfasserIn]   i
 Zierahn-Weilage, Ulrich [VerfasserIn]   i
Titel:Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit
Paralleltitel:Digitisation and the future of work
Verf.angabe:Melanie Arntz, Terry Gregory, Ulrich Zierahn
Jahr:2020
Umfang:7 S.
Fussnoten:Published 01 April 2020
Schrift/Sprache:Zusammenfassung in englischer Sprache
Titel Quelle:Enthalten in: Wirtschaftsdienst. Konferenzheft
Ort Quelle:Warsaw, Poland : Sciendo, 2020
Jahr Quelle:2020
Band/Heft Quelle:100(2020), supplement 1 vom: Apr., Seite 41-47
Abstract:Durch eine rasant wachsende Rechenleistung können immer mehr Tätigkeiten, die bislang dem Menschen vorbehalten schienen, mittels Maschinen und Algorithmen automatisiert werden. Dieser technologische Wandel hat eine öffentliche Debatte über mögliche Arbeitsplatzverluste und eine drohende Massenarbeitslosigkeit entfacht. Solche Hiobsbotschaften sind aus wissenschaftlicher Sicht aus vier Gründen deutlich überzogen: Erstens werden die technologischen Potenziale zur Automatisierung von Jobs vielfach deutlich überschätzt. Zweitens wird noch lange nicht jedes Automatisierungspotenzial tatsächlich in der betrieblichen Praxis genutzt. Drittens verhindert eine sich immer wieder flexibel anpassende Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine vielfach Arbeitsplatzverluste. Und viertens setzt Automatisierung Kompensationsmechanismen frei, die dem ursprünglichen Verdrängungseffekt entgegenwirken. Ein Ende der Arbeit ist daher trotz stetig wachsender technischer Möglichkeiten nicht in Sicht, auch wenn dieser tiefgreifende Strukturwandel Arbeitskräfte vor neue Herausforderungen stellt.
 Rapidly increasing computing power means that more and more activities that previously seemed reserved for humans can now be automated using machines and algorithms. This technological change has sparked a public debate about possible job losses and the threat of mass unemployment. From a scientific perspective, this is clearly exaggerated for four reasons: Firstly, the technological potential for automating jobs is often clearly overestimated. Secondly, by no means will every potential automation actually be put into operational practice. Thirdly, a division of labour between man and machine that adapts flexibly again and again often prevents job losses. And fourthly, automation releases compensation mechanisms that counteract the original displacement effect. An end to work is therefore not in sight, despite constantly increasing technical possibilities, even if this far reaching structural change presents new challenges for workers.
DOI:doi:10.1007/s10273-020-2614-6
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1007/s10273-020-2614-6
 kostenfrei: Verlag: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s10273-020-2614-6.pdf
 kostenfrei: Resolving-System: http://hdl.handle.net/10419/215616
 DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-020-2614-6
 10419/215616
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Form-SW:Aufsatz in Zeitschrift
K10plus-PPN:1694128598
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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