Handlungswissen, Kommunikation und Netzwerke

• Verfasst von: Wegner, Tjark [VerfasserIn]
• Titel: Handlungswissen, Kommunikation und Netzwerke
• Titelzusatz: der Ulmer Rat im Konflikt mit geistlichen Einrichtungen (1376-1531)
• Institutionen: Eberhard Karls Universität Tübingen [Grad-verleihende Institution]
• Institutionen: Jan Thorbecke Verlag [Verlag]
• Verf.angabe: Tjark Wegner
• Verlagsort: Ostfildern
• Verlag: Jan Thorbecke Verlag
• E-Jahr: 2023
• Jahr: [2023]
• Umfang: 580 Seiten
• Illustrationen: Illustrationen
• Format: 24 cm x 17 cm
• Gesamttitel/Reihe: Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde ; Band 84
• Fussnoten: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 528-554
• Hochschulschrift: Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2018
• ISBN: 978-3-7995-5284-4
• ISBN: 3-7995-5284-7
• Schlagwörter: (g)Ulm / (s)Rat / (s)Konflikt / (s)Klerus / (s)Kirchliche Einrichtung / (z)Geschichte 1376-1531
• Schlagwörter: (g)Ulm / (s)Rat / (s)Geistlicher / (s)Klerus / (s)Konflikt / (s)Gesellschaft / (z)Geschichte 1376-1531
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• RVK-Notation: NZ 79214
• RVK-Notation: NR 6360
• Sach-SW: Europäische Geschichte
• Sach-SW: Geschichte: Ereignisse und Themen
• Sach-SW: Sozial- und Kulturgeschichte
• Geograph. SW: Südwestdeutschland
• Zeit-SW: 1000 bis 1500 nach Christus
• Zeit-SW: 16. Jahrhundert (1500 bis 1599 n. Chr.)
• K10plus-PPN: 183745132X

Abstract

Die geistlichen Einrichtungen in einer spätmittelalterlichen Stadt stellten zwar einen integralen Bestandteil der städtischen Gesellschaft dar, doch kam es nichtsdestotrotz bereits in vorreformatorischer Zeit zu zahlreichen Konflikten zwischen dem Rat auf der einen und den geistlichen Institutionen auf der anderen Seite. Wie bei solchen Auseinandersetzungen die streitenden Parteien - einzelne Personen, aber auch Personengruppen oder Institutionen - ein ausreichendes Handlungswissen generierten, um die eigene Position durchzusetzen, steht im Vordergrund der vorliegenden Studie. Anhand des Ulmer Fallbeispiels werden die Netzwerke und die Kommunikation untereinander, aber auch mit Dritten analysiert, sodass - gleichfalls auf Grundlage der familiären Verflechtungen - ein Bild vom Funktionieren einer spätmittelalterlichen Stadt gezeichnet werden kann