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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: entliehen (gesamte Vormerkungen: 0)
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Signatur: 2023 A 10007   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Mall, Sepp [VerfasserIn]   i
Titel:Ein Hund kam in die Küche
Titelzusatz:Roman
Institutionen:Leykam-Buchverlag [Verlag]   i
Verf.angabe:Sepp Mall
Verlagsort:Graz ; Wien ; Berlin
Verlag:Leykam
Jahr:2023
Umfang:191 Seiten
Format:20.5 cm x 13 cm, 360 g
Fussnoten:Hier auch später erschienene, unveränderte Auflagen
ISBN:978-3-7011-8286-2
Abstract:Eine Familie aus Südtirol entscheidet sich 1942 im Zuge der "Option" für die Auswanderung ins Deutsche Reich. Der 11-jährige Ludi erzählt von den letzten Tagen im Dorf und der ersten Station im Deutschen Reich: Innsbruck. Auf Anweisung der Ärzte muss sein behinderter Bruder Hanno in eine Anstalt bei Hall gebracht werden. Die restliche Familie zieht weiter nach Oberösterreich. Der Vater wird in die Wehrmacht eingezogen und auch Hanno kehrt nicht mehr zurück. Ein Brief aus einer "Heil- und Pflegeanstalt" des Reiches ist alles, was der Familie von ihm bleibt. „Was an EIN HUND KAM IN DIE KÜCHE besonders bemerkenswert ist, ist der durch und durch kindliche Blick... Dass sich Ludi aus dem Tod seines geliebten Bruders einen imaginären Begleiter schafft, wird so liebevoll wie tragisch beschrieben. Wir Lesenden – achtzig Jahre später und umfassend aufgeklärt – sehen in jedem Zwiegespräch die Ungerechtigkeiten der Kriegszeit. Ludi sieht das alles nicht und sucht einen Weg, mit all den Wirren klarzukommen. Auf nicht mal zweihundert Seiten zeichnet der Autor so das intensive Bild einer wahren Unschuld – ich habe lange nicht mehr einen solch herzzerreißenden Roman gelesen“ (booksterhro.wordpress.com)
 Krieg und NS-Zeit aus der Sicht eines Kindes. Ein Roman über die Südtiroler Auswanderung und die NS-Verbrechen an Menschen mit Behinderung. Eine Familie aus Südtirol entscheidet sich 1942 im Zuge der "Option" für die Auswanderung ins Deutsche Reich. Der 11-jährige Ludi erzählt von den letzten Tagen im Dorf und der ersten Station im Deutschen Reich: Innsbruck. Auf Anweisung der Ärzte muss sein behinderter Bruder Hanno in eine Anstalt bei Hall gebracht werden. Die restliche Familie zieht weiter nach Oberösterreich. Der Vater wird in die Wehrmacht eingezogen und auch Hanno kehrt nicht mehr zurück. Ein Brief aus einer "Heil- und Pflegeanstalt" des Reiches ist alles, was der Familie von ihm bleibt. Sepp Mall gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller Südtirols, der sich in seinem Werk mit komplexen Themen der jüngsten Zeitgeschichte auseinandersetzt. Wie lässt sich das Unbegreifliche verstehen und wie überlebt man ein kollektives Trauma? Ein bewegender Roman, der in bilddichter Sprache der Trauer eines Kindes um seinen Bruder nachgeht
URL:Rezension: https://www.perlentaucher.de/buch/sepp-mall/ein-hund-kam-in-die-kueche.html
 Rezension: https://booksterhro.wordpress.com/2023/09/14/sepp-mall-ein-hund-kam-in-die-kueche/#more-12326
 Rezension: https://www.goethe.de/prj/ger/de/ihr/bks/25316913.html
Dokumenttyp:Fiktionale Darstellung
Sprache:ger
RVK-Notation:GN 9999   i
K10plus-PPN:184210151X
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2023 A 10007QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planentliehen bis 05.06.2024 (gesamte Vormerkungen: 0)
2. Auflage 2023. - Mediennummer: 10707047

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69115611   QR-Code
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