Beurteilungsspielräume im europäischen Verwaltungsrecht am Beispiel des Migrations- und Umweltrechts

• Verfasst von: Rbib, Abdelkader [VerfasserIn]
• Titel: Beurteilungsspielräume im europäischen Verwaltungsrecht am Beispiel des Migrations- und Umweltrechts
• Titelzusatz: zu Letztentscheidungsrechten und -kompetenzen im mehrdimensionalen System der Europäischen Union und ihren Auswirkungen auf die mitgliedstaatliche Verfahrensautonomie
• Verf.angabe: von Abdelkader Rbib
• Verlagsort: Berlin
• Verlag: Duncker & Humblot
• E-Jahr: 2023
• Jahr: [2023]
• Umfang: 373 Seiten
• Format: 23.3 cm x 15.7 cm, 569 g
• Gesamttitel/Reihe: Schriften zum europäischen Recht ; Band 212
• Fussnoten: Literaturverzeichnis Seite 337-370
• Weitere Titel: Rückentitel: Beurteilungsspielräume im Europäischen Verwaltungsrecht
• Hochschulschrift: Dissertation, Rheinsche Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 2022
• ISBN: 978-3-428-18939-7
• ISBN: 3-428-18939-6
• Bestellnr.: 18939
• Schlagwörter: (k)Europäische Union / (s)Verwaltungsrecht / (s)Beurteilungsspielraum / (s)Rechtsdogmatik
• Schlagwörter: (k)Europäische Union / (s)Mitgliedsstaaten / (s)Zuwanderungsrecht / (s)Umweltrecht / (s)Planungsrecht / (s)Beurteilungsspielraum
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Rbib, Abdelkader, 1992 - : Beurteilungsspielräume im europäischen Verwaltungsrecht am Beispiel des Migrations- und Umweltrechts. - Berlin : Duncker & Humblot, 2023. - 1 Online-Ressource (373 Seiten)
• RVK-Notation: PN 980
• Sach-SW: Internationales Öffentliches Recht: Verwaltung
• Sach-SW: LAW / Emigration & Immigration
• Sach-SW: LAW / Environmental
• Sach-SW: LAW / International
• Sach-SW: Umweltrecht
• Sach-SW: Verwaltungsrecht, allgemein
• Geograph. SW: Europa
• K10plus-PPN: 1855039672

Abstract

Bislang bestand nahezu Einigkeit, dass dem Europäischen Verwaltungsrecht die filigrane Differenzierung zwischen Beurteilungsspielraum und Ermessen - die einen Grundpfeiler der deutschen Verwaltungsrechtsdogmatik darstellt und von diesem maßgeblich vorangetrieben wurde - unbekannt ist. Maßgeblich rührt das Verständnis sog. administrativer Letztentscheidungsrechte aus dem frühen Wirtschaftsverwaltungsrecht der 1980er Jahre, welche die Breite heute existierenden Referenzgebiete kaum abdecken kann. Vor diesem Hintergrund stellt die Arbeit eine mögliche Dogmatisierung des bestehenden Verständnisses eines einheitlichen administrativen Letztentscheidungsrechts auf den Prüfstand und macht den Versuch der methodischen Anbindung im mehrdimensionalen System des Europäischen Verwaltungsrechts. Die Untersuchung erfolgt dabei nicht aus der abstrakten Flughöhe einer deutschen Systembildung ("Allgemeiner Teil" und "Besonderer Teil"), sondern aus den konkreten Referenzgebieten des Fachrechts heraus