Der Heidelberger Health Score HHS 3.0

• Verfasst von: Weiß, Klaus [VerfasserIn]
• Verfasst von: Köppel, Maximilian [VerfasserIn]
• Verfasst von: Ziesche, Saskia [VerfasserIn]
• Verfasst von: Huber, Gerhard [VerfasserIn]
• Titel: Der Heidelberger Health Score HHS 3.0
• Titelzusatz: eine tätigkeitsdifferenzierte Überprüfung der Referenzdaten
• Verf.angabe: K. Weiß, M. Köppel, S. Ziesche, G. Huber
• E-Jahr: 2017
• Jahr: 23. August 2017
• Umfang: 6 S.
• Fussnoten: Gesehen am 08.09.2023
• Titel Quelle: Enthalten in: Bewegungstherapie und Gesundheitssport
• Ort Quelle: Stuttgart : Thieme, 2004
• Jahr Quelle: 2017
• Band/Heft Quelle: 33(2017), 4, Seite 148-153
• ISSN Quelle: 1613-3269
• DOI: doi:10.1055/s-0043-112989
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• K10plus-PPN: 1859159850

Abstract

Der Heidelberger Health Score (HHS 3.0) ist ein ökonomisches Instrument zur systematischen Identifikation von Bedarfen, die mit dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit von Menschen assoziiert sind. In der vorliegenden Analyse sollen die Prädiktoren Unternehmen, Alter, Geschlecht und Tätigkeitsbereich auf ihren Zusammenhang mit den im HHS 3.0 erhobenen Gesundheitsdimensionen untersucht werden. Hierbei zeigte sich, dass insbesondere dem Arbeitsplatz eine wichtige Rolle in der Bewertung der Gesundheitsdimension zukommt. Ferner zeigte sich ein über alle Dimensionen signifikanter negativer Zusammenhang zum Alter. Der Prädiktor Geschlecht erreichte lediglich im Gesamtscore sowie in den Subdimensionen zur Gesundheitlichen Ressourcensituation (GRS) und der Subdimension zum Allgemeinen Aktivitätsniveau statistische Signifikanz, wobei Frauen ihren Gesundheitszustand in diesen Dimensionen kritischer einschätzen als Männer. Der Tätigkeitsbereich (Produktion oder Verwaltung) hatte dabei keinen Einfluss auf die Gesundheitsindikatoren.