Status: Bibliographieeintrag
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Exemplare:
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| Online-Ressource |
Verfasst von: | Baldus, Angelika [VerfasserIn]  |
| Huber, Gerhard [VerfasserIn]  |
| Weiß, Klaus [VerfasserIn]  |
Titel: | POLKA |
Titelzusatz: | ein Modellvorhaben zur Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen |
Paralleltitel: | POLKA |
Paralleltitelzusatz: | model project for prevention in inpatient nursing homes |
Verf.angabe: | Autorenteam Polka |
E-Jahr: | 2020 |
Jahr: | 17. Februar 2020 |
Umfang: | 9 S. |
Fussnoten: | Das Autorenteam ist zusammengesetzt durch Mitarbeiter des internen Steuerungsgremiums des Modellvorhabens POLKA. Es sind folgende Personen und Institute vertreten: Angelika Baldus (Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V.), Prof. Dr. Gerhard Huber (ISSW der Universität Heidelberg), Dr. Klaus Weiß (HIG - Heidelberger Institut für Gesundheitsmanagement GmbH) [und neun weitere] ; Gesehen am 14.09.2023 |
Titel Quelle: | Enthalten in: Bewegungstherapie und Gesundheitssport |
Ort Quelle: | Stuttgart : Thieme, 2004 |
Jahr Quelle: | 2020 |
Band/Heft Quelle: | 36(2020), 1, Seite 27-35 |
ISSN Quelle: | 1613-3269 |
Abstract: | Die Gesetzeslage zur Prävention in Pflegeeinrichtungen ist eindeutig, aber sehr komplex. Die anwenderorientierte Umsetzung zur Stärkung gesundheitsförderlicher Ressourcen in Pflegeeinrichtungen ist mehrdimensional. Leistungsträger sind zum trägerübergreifenden Handeln aufgefordert. Zudem müssen Leistungsträger aus verschiedenen Sektoren - auch in der Finanzierung - interagieren (z. B. die Pflegeversicherung mit den Bereichen Prävention und Betriebliches Gesundheitsmanagement der Krankenversicherung). Leistungserbringer / Pflegeeinrichtungen müssen die Bereitschaft entwickeln, trotz bestehender hoher Anforderungen in der Pflege, innovative Interventionen mitzutragen, zu entwickeln, zu erproben und zu integrieren. Das ist nur in einem partizipativen Ansatz möglich.Die Zielgruppe der Pflegebedürftigen ist heterogen - auch innerhalb des gleichen Pflegegrades. Letztlich müssen im Setting Pflegeeinrichtung mehrere Zielgruppen berücksichtigt werden: Pflegefachkräfte (einschließlich der Pflegedienstleitungen und Heimleitungen), Pflegebedürftige, Angehörige der Pflegebedürftigen. Zu einer vollumfänglichen Gesundheitsförderung sollten zudem auch kommunale Rahmenbedingungen sowie die Pflegeausbildung berücksichtigt werden. Zudem sind qualitätssichernde Strukturen, Prozesse und Ergebnisse zur Optimierung in einem Qualitätsmanagement-System abzubilden, um Prävention als ein Leitmotiv der Pflegeeinrichtung mit Leben zu füllen. In der Umsetzung des § 5 SGB XI gibt es derzeit einige punktuelle Ansätze, Konzepte und Projekte. Das in diesem Artikel vorgestellte Modellvorhaben beansprucht einem mehrdimensionalen Zugang zum Thema. Der Artikel vermittelt interessierten Lesern, wie das Modellvorhaben in der einjährigen Vorlaufphase entwickelt wurde und konzeptionell geplant ist. Erste Planungsschritte und Vorhabensbeschreibungen werden vorgestellt. |
DOI: | doi:10.1055/a-1084-9819 |
URL: | Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.
Volltext: https://doi.org/10.1055/a-1084-9819 |
| Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/a-1084-9819 |
| DOI: https://doi.org/10.1055/a-1084-9819 |
Datenträger: | Online-Ressource |
Sprache: | ger |
K10plus-PPN: | 1859553842 |
Verknüpfungen: | → Zeitschrift |
POLKA / Baldus, Angelika [VerfasserIn]; 17. Februar 2020 (Online-Ressource)
69121871