Jugend – Gewalt

• Titel: Jugend – Gewalt
• Titelzusatz: Erleben – Erörtern – Erinnern
• Mitwirkende: Baader, Meike Sophia [HerausgeberIn]
• Mitwirkende: Kössler, Till [HerausgeberIn]
• Mitwirkende: Schumann, Dirk [HerausgeberIn]
• Körperschaft: Archiv der Deutschen Jugendbewegung / Jahrestagung <2022, Witzenhausen> [VerfasserIn]
• Institutionen: V & R unipress GmbH [Verlag]
• Verf.angabe: Meike Sophia Baader/Till Kössler/Dirk Schumann (Hg.)
• Verlagsort: Göttingen
• Verlag: V&R unipress
• E-Jahr: 2023
• Jahr: [2023]
• Umfang: 334 Seiten
• Illustrationen: Illustrationen, 1 Diagramm
• Gesamttitel/Reihe: Jugendbewegung und Jugendkulturen : Jahrbuch ; Jahrbuch 18 (2023)
• Fussnoten: Enthält Literaturangaben ; "Die Beiträge des Bandes sind aus der Jahrestagung des Archivs der deutschen Jugendbewegung 2022 hervorgegangen." (Seite 21)
• ISBN: 978-3-8471-1646-2
• ISBN: 3-8471-1646-0
• Bestellnr.: UNI0014937
• Schlagwörter: (s)Jugend / (s)Jugendbewegung / (s)Gewalttätigkeit / (z)Geschichte 1900-2000
• Schlagwörter: (s)Jugend / (s)Gewalttätigkeit / (z)Geschichte 1900-2000 / (s)Jugend / (s)Gewalttätigkeit / (z)Geschichte 1901-2000
• Dokumenttyp: Konferenzschrift: (2022 : Witzenhausen)
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Archiv der Deutschen Jugendbewegung (2022 : Witzenhausen): Jugend - Gewalt. - Göttingen : V&R unipress, 2023. - 1 Online-Ressource (334 Seiten)
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Stangier, Ulrich, 1958 - : Kulturell adaptierte Verhaltenstherapie für Menschen mit Fluchterfahrung. - Weinheim : Beltz Verlagsgruppe, 2020. - 1 Online-Ressource (222 Seiten)
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Archiv der Deutschen Jugendbewegung (2022 : Witzenhausen): Jugend - Gewalt. - Göttingen : V&R unipress, 2023. - 1 Online-Ressource (334 Seiten)
• RVK-Notation: BU 4150
• RVK-Notation: DD 4710
• RVK-Notation: NW 8150
• K10plus-PPN: 1851949380

Abstract

Die Beiträge des Bandes befassen sich mit (physischer wie anderer) Gewalt, die von Jugendlichen ausgeübt oder ihnen von Erwachsenen etwa in Schulen und Fürsorgeheimen zugefügt wurde. Sie zeigen, dass solche erfahrene wie diskursiv verarbeitete Gewalt nur dann angemessen verstanden werden kann, wenn sie in einen größeren gesellschaftlichen Kontext gestellt wird – sei es hinsichtlich der Frage nach Wehrhaftigkeit, moralisch angemessenem Verhalten oder nach Generationen- und Geschlechterverhältnissen. Zugleich wird erkennbar, dass es zwar über das 20. Jahrhundert hinweg grundsätzlich eine Tendenz zu erhöhter Sensibilisierung für Gewalt und zu ihrer negativen Bewertung gab, abgeschottete Räume mit starkem Autoritätsgefälle dabei aber eine bemerkenswerte Veränderungsresistenz aufwiesen.