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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Wesselmann, Katharina [VerfasserIn]   i
Titel:Die abgetrennte Zunge
Titelzusatz:Sex und Macht in der Antike neu lesen
Verf.angabe:Katharina Wesselmann
Verlagsort:Darmstadt
Verlag:wbg Theiss
E-Jahr:2021
Jahr:[2021]
Umfang:1 Online-Ressource (221 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen
Fussnoten:Literaturverzeichnis: Seite 215-217
ISBN:978-3-8062-4409-0
Abstract:<p><strong>Misogynie, Missbrauch und Gewalt in der antiken Literatur</strong></p><p>Misogynie, Missbrauch und Gewalt ziehen sich wie ein roter Faden durch die antiken Texte, die unsere Gesellschaft bis heute prägen. Dass die antike Literatur auf unsere Geschichte und Gegenwart beträchtlichen Einfluss ausübte, ist keine Neuigkeit. Aber es sind nicht nur Errungenschaften wie Philosophie und Literatur, die uns Rom und Griechenland vererbt haben, sondern auch hochproblematische Verherrlichungen von Sexismus und Gewalt.</p><p>In einer konsequenten Gegenüberstellung moderner Phänomene und antiker Vorbilder zeigt Katharina Wesselmann, dass sich heutige Vorstellungen von Erotik und Romantik, aber auch gesellschaftliche Normen bis hin zu juristischen Tatbeständen in einer überraschend konsequenten Traditionslinie befinden. Wesselmann liest die klassischen Texte neu und deckt dabei ihre Wirkung auf moderne Männer- und Frauenbilder auf.</p><ul><li>Frauenschicksale und ihre männlichen Erzähler</li><li>Die politische Frau als Störfaktor</li><li>Philomelas abgetrennte Zunge: die Tradition des Schweigens über Gewalt</li><li>Die Antike als Wiege des Patriarchats? Männliche Selbstinszenierung von Catull bis Deutschrap</li></ul><p><strong> Vom Umgang mit alten Stoffen: antike Mythen mit Gewinn neu lesen</strong></p><p>Wie zeitgemäß sind die Texte griechischer und römischer Dichter? Katharina Wesselmann demonstriert an ausgewählten Beispielen wie „männliche Dominanz unsere kulturelle DNA seit Jahrtausenden prägt, inklusive Sexismus, Misogynie und sexueller Gewalt“. Die berühmten Werke von Homer, Ovid und anderen Autoren der Antike dienen nicht nur als Inspiration für moderne Filme, Bücher und Lieder. Sie bieten auch Einblicke in die antike Gesellschaft und machen so die Folgen der althergebrachten Geschlechterrollen sichtbar.</p><p>Ein spannender Blick in die Vergangenheit und eine Möglichkeit, antiken Texten auf neue und ehrliche Art gerecht zu werden.</p>
 Vor #Metoo: Gender in antiken Texten Ein neuer Blick auf die antike Gesellschaft: klassische Mythen und Texte neu gelesen Lesenswerter Beitrag zu einer kontroversen Debatte
URL:Aggregator: http://www.content-select.com/index.php?id=bib_view&ean=9783806244090
 Verlag: https://content-select.com/index.php?id=bib_view&ean=9783806244090
 Cover: https://content-select.com/portal/media/cover_image/60f2a346-e780-43e5-8aed-066fb0dd2d03/500
 Rezension: http://www.sehepunkte.de/2022/03/36292.html
Schlagwörter:(s)Antike   i / (s)Literatur   i / (s)Geschlechterverhältnis <Motiv>   i / (s)Sexualverhalten <Motiv>   i / (s)Gewalt <Motiv>   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Wesselmann, Katharina, 1976 - : Die abgetrennte Zunge. - Darmstadt : wbg Theiss, 2021. - 221 Seiten
RVK-Notation:FB 5875   i
 NH 5290   i
 NH 5285   i
Sach-SW:Gender
 Gewalt
 Antike
 Kleopatra
 Geschlechterverhältnis
 Horaz
 Homer
 Catull
 Medea
 Ovid
 Vergil
 Terenz
 Odysseus
 Antigone
 Helena
 Päderastie
 Romulus
 Aeneas
 Briseis
 Daphne
 Dido
 Io
 Jason
 Kalypso
 Penelope
 Sexsklaven
 Toyboys
K10plus-PPN:1786873370
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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