Störfall Peter Weiss

• Titel: Störfall Peter Weiss
• Mitwirkende: Hofmann, Michael [HerausgeberIn]
• Mitwirkende: Mirecka, Agata [HerausgeberIn]
• Verf.angabe: herausgegeben von Michael Hofmann und Agata Mirecka
• Verlagsort: Wiesbaden
• Verlag: Harrassowitz Verlag
• Jahr: 2023
• Umfang: VIII, 128 Seiten
• Gesamttitel/Reihe: Gegenwartsliteratur in Mitteleuropa ; Band 5
• Fussnoten: Tagung zum Werk von Peter Weiss im Frühjahr 2022 in Potsdam (Vorwort) ; Enthält Literaturangaben
• Schrift/Sprache: Beiträge deutsch, Abstracts englisch
• ISBN: 978-3-447-12011-1
• ISBN: 3-447-12011-8
• Schlagwörter: (p)Weiss, Peter
• Dokumenttyp: Konferenzschrift: (2022 : Potsdam)
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Störfall Peter Weiss. - Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2023. - 1 online resource (140 pages)
• RVK-Notation: GN 9671
• K10plus-PPN: 1837460973

Abstract

Unbestritten ist Peter Weiss einer der wichtigsten Autoren und Dramatiker der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Der von Michael Hofmann und Agata Mirecka herausgegebene Band Störfall Peter Weiss ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Tagung, die 2022 in Potsdam stattfand. Die Beiträge von Literaturwissenschaftler*innen aus Deutschland, Polen, der Schweiz und Italien bieten eine facettenreiche Palette von Aspekten, die das Leben und Werk von Peter Weiss bestimmten. Paul Celan, Walter Benjamin und Konrad Swinarski sind nur einige der Namen, die hier mit Weiss in Verbindung gebracht werden. Deutsche und polnische Autor*innen (Michael Hofmann, Monika Tokarzewska, Artur Pełka und Zbigniew Feliszewski) widmen sich unterschiedlichen Themenkomplexen und Fragestellungen, die sich aus Weiss’ Auseinandersetzung mit den genannten Persönlichkeiten ergeben. Berücksichtigt wird auch der italienische Kontext von Peter Weiss (Gerhard Friedrich) sowie die Bezüge Weiss’ zum Werk Franz Kafkas (Agata Mirecka). Der autobiografische Kontext (Karol Sauerland) sowie die für Weiss ausschlaggebende Kulturpolitik der DDR (Arnd Beise) werdem ebenfalls ausführlich dargelegt. Julia Lind schließlich überträgt Peter Weiss’ dramaturgische Tradition am Beispiel des She She Pop in eine zeitgemäße Form des Dokumentartheaters.