Lyonel Feininger - Retrospektive

• Verfasst von: Feininger, Lyonel [KünstlerIn]
• Titel: Lyonel Feininger - Retrospektive
• Mitwirkende: Pfeiffer, Ingrid [HerausgeberIn]
• Mitwirkende: Baden, Sebastian [VerfasserIn eines Vorworts]
• Institutionen: Schirn Kunsthalle Frankfurt [VeranstalterIn]
• Institutionen: Hirmer Verlag [Verlag]
• Verf.angabe: herausgegeben von Ingrid Pfeiffer
• Verlagsort: München
• Verlagsort: [Frankfurt am Main]
• Verlag: Hirmer
• Verlag: Schirn Kunsthalle Frankfurt
• E-Jahr: 2023
• Jahr: [2023]
• Jahr: [2023]
• Umfang: 272 Seiten
• Format: 29,5 cm
• Fussnoten: Impressum: "Dieser Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung 'Lyonel Feininger. Retrospektive', Schirn Kunsthalle Frankfurt, 27. Oktober 2023-18. Februar 2024"
• ISBN: 978-3-7774-4177-1
• Schlagwörter: (p)Feininger, Lyonel / (s)Malerei / (s)Zeichnung / (s)Druckgrafik / (s)Fotografie
• Schlagwörter: (p)Feininger, Lyonel / (s)Malerei / (s)Zeichnung / (s)Druckgrafik / (s)Fotografie
• Dokumenttyp: Ausstellungskatalog: (Schirn Kunsthalle Frankfurt : 27.10.2023-18.02.2024 : Frankfurt am Main)
• Dokumenttyp: Bildband
• Dokumenttyp: Aufsatzsammlung
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Parallele Sprachausgabe : englisch: Lyonel Feininger - Retrospective
• RVK-Notation: LI 28940
• K10plus-PPN: 1852778814

Abstract

Lyonel Feininger (1871–1956) war Maler, Grafiker und Karikaturist. Er lehrte als Bauhaus-Meister der ersten Stunde seit 1919 in Weimar und später Dessau und übersiedelte 1937 nach New York, wo er bis zu seinem Lebensende arbeitete. Das Buch präsentiert neben seinen berühmten prismatischen Architekturdarstellungen alle Facetten seines Œuvres und Stationen seines Lebens. Mit rund 140 Gemälden, Zeichnungen, Karikaturen, Aquarellen, Holzschnitten, Fotografien und Objekten aus allen Schaffensphasen zeichnet der Band ein Gesamtbild von Feiningers Werk, das auf seine Aktualität hin befragt wird. Entwicklungslinien und Themen, die seine Arbeit bestimmt haben, werden anhand von zentralen Hauptwerken in Beiträgen internationaler Autor:innen herausgearbeitet. Eine besondere Würdigung erfahren zudem sein malerisches Frühwerk wie neueste Forschungen zur Bedeutung der Fotografie im Schaffen des Bauhaus-Meisters. „Insgesamt zeigt sich beim Abgleich mit diesem früheren, noch umfänglicheren Katalog der Neuen Nationalgalerie Berlin und des Münchner Hauses der Kunst von 1998, dass man sich damals tendenziell eher den kunsthistorischen Traditionen und Rückbezügen widmete, während sich der aktuelle Frankfurter Katalog - wie angekündigt - dezidiert mit der Frage der Aktualität Feiningers für unsere Zeit beschäftigt. Dass dessen Antrieb sich einerseits aus einem ambivalenten Interesse an seiner Umwelt speiste und dass deren künstlerische Umwandlung in Arbeiten keineswegs bruchlos vor sich ging oder in formalistischer Einheitlichkeit mündete, macht einerseits Feininger zu einem bis heute interessanten Künstler und andererseits den Katalog zu einer lohnenswerten Lektüre - sei es zum Stöbern im Bildteil, sei es zur intensiven Vertiefung in die Ausführungen zu dessen Leben und Werk“ (sehepunkte.de)